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Hitze im Kölner Zoo: So kühlen sich Tiger, Löwen und Pinguine ab


Temperaturen über 35 Grad
Hitze im Zoo: Wie sich Löwen, Tiger und Pinguine abkühlen

Von t-online
30.06.2025 - 12:48 UhrLesedauer: 2 Min.
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Dieser Eisbär kühlt sich an einem heißen Tag im Wasser ab (Symbolbild): Der Kölner Zoo bereitet unter anderem "Eistorten" vor. (Quelle: IMAGO/Volker Hohlfeld/imago)
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Die Temperaturen in Köln steigen und sind nicht nur für Menschen eine Belastung. Auch die tierischen Bewohner des Kölner Zoos haben mit der Hitze zu kämpfen.

Wenn das Thermometer über 30 Grad klettert, zeigen die Tiere im Kölner Zoo ein beeindruckendes Repertoire an Abkühlungstricks. Dabei hat jede Art ihre ganz eigene Strategie gegen die Sommerhitze.

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Besonders beliebt bei hochsommerlichen Temperaturen: ein Sprung ins kühle Nass. Die jungen Amurtiger "Tochka" und "Timur" nutzen regelmäßig das Wasserbecken ihrer Anlage, um sich zu erfrischen. Auch bei den Asiatischen Löwen wird die Hitzezeit ernst genommen – dort sucht die fünfköpfige Familie mit Vater "Navin", Mutter "Gina" und dem Nachwuchs "Mani", "Nilay" und "Laya" gezielt die schattigen Bereiche ihrer Außenanlage auf, teilt der Kölner Zoo mit.

Bei den Kalifornischen Seelöwen sorgt der Zoo zusätzlich für eine besondere Erfrischung: "Eistorten" aus gefrorenem Wasser, gefüllt mit Makrelen und Heringen, sind eine willkommene Delikatesse bei Hitze.

Exoten mit Spezialtricks: Flusspferde, Marabus und Trampeltiere

Manche Tiere bringen beeindruckende körpereigene Mechanismen mit. Flusspferde etwa produzieren ein rötliches Hautsekret, das wie eine natürliche Sonnencreme wirkt. Die Marabus – große afrikanische Störche – gehen noch einen Schritt weiter: Sie koten sich auf die eigenen Beine, um durch Verdunstung Wärme abzugeben – für Menschen befremdlich, für die Tiere überlebenswichtig.

Trampeltiere wiederum zählen zu den wahren Hitzemeistern: Sie können Körpertemperaturen von bis zu 41 Grad Celsius aushalten, ohne gesundheitlichen Schaden zu nehmen. In besonders heißen Phasen sparen sie Wasser, indem sie die Feuchtigkeit in Atemluft und Urin deutlich reduzieren, teilt der Kölner Zoo mit.

Auch Tiere, die man eher mit Kälte assoziiert, kommen zurecht. Die Humboldt-Pinguine aus Südamerika nutzen gezielt ihre wenig befiederten Flügelunterseiten zur Wärmeabgabe – und genießen regelmäßige Abkühlungen im eiskalten Wasserbecken.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung des Kölner Zoo vom 30. Juni 2025
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