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Köln: Turmwohnung in der Agrippinawerft kostet vier Millionen Euro


In Poldis Nachbarschaft
Stolzer Preis: Turmwohnung am Rhein steht zum Verkauf

Von t-online
11.06.2025Lesedauer: 2 Min.
Die Agrippinawerft aus der Luft (Archivbild): Die angebotene Luxuswohnung umfasst auch den Turm des Gebäudes.Vergrößern des Bildes
Die Agrippinawerft aus der Luft (Archivbild): Die angebotene Luxuswohnung umfasst auch den Turm des Gebäudes. (Quelle: imago stock&people/imago)
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Der Rheinauhafen gehört zu den begehrtesten Wohnquartieren Kölns. Jetzt steht dort ein ehemaliger Kornspeicher zum Verkauf – für mehrere Millionen Euro.

Der Text in der Immobilienanzeige bezeichnet es als "echtes Einzelstück im Premiumsegment Kölns". Nur 700 Meter von den Kranhäusern entfernt, in denen auch Lukas Podolski eine Wohnung besitzt, sucht ein Penthouse in der Agrippinawerft derzeit einen neuen Besitzer. 340 Quadratmeter Wohnfläche hat das Objekt, verteilt auf acht Zimmer und zwei Etagen.

Neben einem direkten Blick auf den Rhein verfügt die Wohnung über drei Schlaf- und drei Badezimmer sowie drei Balkone. Über einen eigenen Aufzug gelangt der neue Besitzer direkt von der Tiefgarage ins Apartment. So viel Luxus hat seinen Preis: Knapp vier Millionen Euro will die Immobilienfirma Christian Ley Immobilien, die in der Wohnungsanzeige als Verkäufer genannt ist, für das Appartement haben.

Alleinstellungsmerkmal der Maisonettewohnung ist das Turmzimmer, das zum Designbad mit runder Wanne umfunktioniert wurde. Zur Luxusausstattung gehören außerdem ein Ankleidezimmer, eine zentral gesteuerte Fußbodenheizung, Warmwasserbereitung über Fernwärme, ein Holzkaminofen, eine Videosprechanlage, ein Audiosystem, eine Design-Einbauküche und – nach Absprache – Designermöbel.

Gebäude ist gegen Hochwasser geschützt

Die 2006 gebaute und 2015 sanierte Wohnung ist Teil des denkmalgeschützten Danziger Lagerhauses, auch bekannt als "Siebengebirge". Den Spitznamen hat das 170 Meter lange Gebäude bekommen, weil es mit seinen vielen Giebeln an die Gipfel des Siebengebirges erinnert.

Der Komplex wurde 1909 vom Kölner Architekten und Stadtplaner Hans Verbeek errichtet. Zu jener Zeit war er eines der ersten Stahlskelettbauten in Deutschland. Bis 1990 diente er als Kornspeicher für die nationale Sicherheitsreserve und wurde anschließend von einem Projektentwickler in ein Wohn- und Geschäftshaus umgewandelt.

1994 und 1995 wurde das gesamte Untergeschoss vom Hochwasser überschwemmt. Infolgedessen statteten die Bauherren das Untergeschoss samt Decke mit wasserundurchlässigem Beton aus.

Verwendete Quellen
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