Fünf Verletzte Kokain-Fahrer rast vor Polizei davon und verursacht Unfall
Ein Autofahrer fällt durch seine Fahrweise auf. Als die Polizei ihn kontrollieren will, gibt er Gas. Auf seiner Flucht verletzt er mehrere Menschen, darunter ein Kleinkind.
Ein mutmaßlich unter Kokain stehender Autofahrer hat am Samstag in Köln auf der Flucht vor der Polizei einen Unfall mit fünf Verletzten verursacht. Der 29-Jährige missachtete eine rote Ampel und kollidierte auf einer Kreuzung mit einem anderen Fahrzeug, teilte die Polizei mit.
Das Auto des Mannes fiel einem Streifenteam am Samstagnachmittag im Stadtteil Neustadt-Nord auf. Der Wagen geriet wiederholt von der linken auf die mittlere Fahrspur. Als die Beamten Anhaltezeichen gaben, verlangsamte der Fahrer zunächst, zog dann aber ruckartig auf eine Ausfahrt und beschleunigte stark.
Fünf Verletzte bei Kreuzungscrash
Bei dem Zusammenstoß auf der Kreuzung wurden der 29-Jährige sowie alle vier Insassen des anderen Autos verletzt. Unter den Verletzten befanden sich zwei 32-jährige Männer, eine 31-jährige Frau und ein einjähriger Junge. Alle Unfallopfer kamen mit mutmaßlich leichten Verletzungen ins Krankenhaus.
Beide Fahrzeuge erlitten erhebliche Schäden. Die Kreuzung blieb für mehrere Stunden gesperrt. Ein Drogentest beim Unfallverursacher verlief positiv auf Kokain. Die Polizei beschlagnahmte seinen Führerschein.
- Nachrichtenagentur dpa
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Quellen anzeigen
