GNTM-Finale Kölnerin Zoe holt dritten Platz bei Heidi Klums Jubiläumsshow
Die 19-jährige Zoe aus Pulheim bei Köln kämpfte sich bis ins GNTM-Finale vor. Am Ende reichte es knapp nicht zum Sieg – doch ihr Erfolg ist beachtlich.
Knapp am großen Triumph vorbei: Die 19-jährige Zoe aus Pulheim bei Köln hat bei der 20. Jubiläumsstaffel von "Germany's Next Topmodel" den dritten Platz in der weiblichen Kategorie erreicht. Im Live-Finale in Köln musste sich die Nachwuchsmodel-Hoffnung aus der Region den Siegern Daniela aus Ostfildern und Moritz aus Berlin sowie den Zweitplatzierten Magdalena und Pierre aus Wien geschlagen geben.
Für Zoe war es bereits ein großer Erfolg, es überhaupt ins sechsköpfige Finale der Heidi-Klum-Show geschafft zu haben. In der Endausscheidung kämpfte die Pulheimerin gegen starke Konkurrenz um den begehrten Titel und das Preisgeld von 100.000 Euro. Am Ende teilte sie sich den dritten Platz mit Jannik aus Bad Segeberg in Schleswig-Holstein, der bei den Männern ebenfalls Bronze holte.
Sieger mit Preisgeld und Titelbild auf "Harper's Bazaar" belohnt
Die Wiener Magdalena und Pierre, die jeweils die Silbermedaille erhielten, gingen wie Zoe leer aus – nur die beiden Erstplatzierten bekommen die lukrativen Belohnungen. Daniela mit den langen, platinblonden Haaren und der Berliner Moritz werden jeweils mit einem Titelbild auf dem Modemagazin „Harper's Bazaar" geehrt und kassieren das sechsstellige Preisgeld. Zusätzlich werden beide Teil einer Werbekampagne eines großen Kosmetikherstellers – gemeinsam mit Show-Chefin Klum.
Für Moritz ist der Triumph besonders bedeutsam: Er ist erst der zweite Mann, der den GNTM-Titel gewinnen konnte, seit Männermodels erstmals im vergangenen Jahr bei der Castingshow zugelassen wurden.
Zum Jubiläum kehrten frühere Gewinner ins Studio zurück: Die ehemaligen Siegerinnen und Jermaine als erster männlicher Champion liefen noch einmal gemeinsam über den Laufsteg. Für die kommende Staffel läuft bereits das Casting: Auch 2026 dürfen wieder beide Geschlechter um den Titel kämpfen.
- Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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