Verzögerung bei Entschärfung Bombe in Köln-Zollstock gefunden

In Köln ist bei Bauarbeiten eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Wegen Gefahrgut im Fundbereich verzögerte sich die eigentlich für Freitag geplante Entschärfung. Der Blindgänger musste einen Tag später entschärft werden.
Im Karlheinz-Steimel-Weg in Zollstock in Köln ist am Freitagnachmittag bei Bauarbeiten eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Der am Freitag entdeckte englische Fünf-Zentner-Blindgänger mit Heckaufschlagzünder sollte am Samstag entschärft werden.
Wie die Stadt am Freitagabend mitteilte, musste wegen drei Dutzend Waggons, die mit Gefahrgut beladen waren und die sich in der Gleisanlage neben dem Fundort befanden, die Entschärfung, die eigentlich für Freitag angedacht war, auf Samstag verschoben werden.
Die Feuerwehr musste die Waggons zuerst wegfahren, bevor mit der Entschärfung begonnen werden könne, hieß es.
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Betroffen waren nach Angaben der Stadt von der Evakuierung rund 6.500 Personen. Die Evakuierung sollte dann am Samstagmorgen beginnen. Der Fundort des Bombe wurde bis dahin von Einsatzkräften bewacht. Eine Anlaufstelle für Evakuierte wurde in der Schule Brüggener Straße 1 eingerichtet.
- Stadt Köln: Pressemitteilung vom 22. November 2019