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Köln: 22.000 Menschen feiern erstes "Rainbow Festival"


Buntes Fest am Fühlinger See
22.000 Menschen feiern erstes "Rainbow Festival"

Von dpa, t-online
28.06.2025 - 17:09 UhrLesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250628-911-010831Vergrößern des Bildes
Gut gelaunte Menschen mit Regenbogenfächern: Zehn Stunden lang feierten die Kölner am Fühlinger See. (Quelle: Roberto Pfeil)
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Musik gegen Hass und Hetze: Tausende Besucher erleben am Fühlinger See Stars wie die No Angels und Felix Jaehn. Diskussionen löst der Auftritt der Village People aus.

22.000 Menschen haben in Köln das erste "Rainbow Festival" gefeiert. Bei dem zehnstündigen Event am Fühlinger See traten laut Veranstalter Stars wie die No Angels, Zoe Wees, die Weather Girls, Felix Jaehn und Loreen auf.

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Bei sommerlichen Temperaturen von rund 30 Grad startete das Festival am frühen Nachmittag. Die Veranstaltung setzte ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz. Entertainerin Olivia Jones moderierte das Event und erinnerte an den zeitgleich stattfindenden Christopher Street Day in Budapest, der ursprünglich von der ungarischen Regierung verboten worden war.

Olivia Jones: "Das halbe Herz ist heute in Budapest"

"Im Moment ist jedes Festival wichtig, das Vielfalt und Toleranz feiert und für Sichtbarkeit sorgt", sagte Jones der Deutschen Presse-Agentur. Die Hamburgerin fügte hinzu: "Das halbe Herz ist heute in Budapest. Ich finde es wichtig, dass einige EU-Abgeordnete aus Deutschland unsere Freundinnen und Freunde unterstützen."

Gleich zu Beginn sorgte Party-Sängerin Mia Julia für Stimmung am See. "Für mich ist es ein kleiner Ritterschlag, weil ich mich seit Jahren für freie Liebe einsetze. Meine Schwester ist mit einer Frau verheiratet, ich bin bi – von daher liegt es mir besonders am Herzen, die Regenbogenflagge hochzuhalten. Ob hier oder am Ballermann", erklärte sie der dpa.

Wegen Trump: Auftritt der Village People sorgte im Vorfeld für Streit

Für Kontroversen sorgte vorab der Auftritt der Village People. Die Gruppe hatte bei der Amtseinführung von US-Präsident Donald Trump gespielt. Ihr Hit "Y.M.C.A." wurde für Trumps Wahlkampagne genutzt. Der CSD Köln distanzierte sich daraufhin von dem Festival.

Die Veranstalter erklärten, dass sie gültige Verträge nicht aufkündigen könnten. Veranstalter Markus Krampe betonte: "Die politischen Themen sollten heute ganz weit in den Hintergrund rücken. Auch wenn Freiheit und Offenheit für die Community im weitesten Sinne politische Themen sind, sollten wir feiern und Spaß haben."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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