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NRW: Architektur zum Anfassen bei über 150 Gebäuden


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Architektur zum Anfassen: NRW öffnet Türen zu über 150 Gebäuden

Von dpa, t-online
28.06.2025 - 09:07 UhrLesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250625-911-019088Vergrößern des Bildes
Entworfen wurde der futuristische Neubau des IT-Dienstleisters Materna von Gerber Architekten. (Quelle: Dieter Menne)
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In NRW kann man am Wochenende mehr als 150 spannende Gebäude besichtigen – vom modernen Tafelhaus bis zum umgebauten Kirchenkindergarten.

Funktional, futuristisch oder fürs kleine Budget: Beim "Tag der Architektur" in Nordrhein-Westfalen können Besucherinnen und Besucher am Wochenende über 150 Gebäude entdecken. "Viele der Bauwerke spiegeln sowohl den Wandel im Planen und Bauen als auch gesellschaftliche Herausforderungen, für die unser Berufsstand konkrete Lösungen entwickelt", sagt der Präsident der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen, Ernst Uhing.

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Ob neu oder umgebaut – viele Projekte setzen bewusst auf Nachhaltigkeit und soziale Wirkung. In Duisburg etwa hat die Tafel ein schlichtes, kosteneffizientes Gebäude bezogen. Es dient nicht nur der Essensausgabe, sondern soll auch ein Ort der Würde sein. "Diese ist für viele wichtiger als eine warme Mahlzeit", sagt Tafel-Vorsitzender Günter Spikofski.

Schwerpunkt liegt auf klimaschonender Weiterentwicklung

In Essen wurde aus der Kirche St. Theresia eine moderne Kita. Und in Köln verwandelten Innenarchitekten eine kleine Stadtwohnung in zwei Mini-Kinderzimmer.

Der Trend geht weg vom klassischen Neubau. Heute liege der Schwerpunkt auf der klimaschonenden Weiterentwicklung bestehender Gebäude, sagt Uhing. Architektinnen und Architekten entwickelten ganze Nachbarschaftskonzepte – mehr als nur Baupläne.

Ein Beispiel: In Grevenbroich bei Düsseldorf hat der Bauverein das marode Quartier "Am Alten Hof" modernisiert. Die Gebäudehülle wurde erneuert, die Wohnungen auf modernen Stand gebracht – ganz ohne Abriss.

So verändert sich Planen und Bauen

Auch futuristische Neubauten sind Teil des Events. In Bochum öffnet das "flex office 51°7" im Innovationsquartier, in Dortmund die Firmenzentrale des IT-Dienstleisters Materna.

Der "Tag der Architektur" will zeigen, wie sich Planen und Bauen verändern – ästhetisch, funktional und sozial. Die Projekte sind am Samstag oder Sonntag geöffnet, allerdings nur zu bestimmten Zeiten. Wer mitmachen will, sollte sich vorab informieren.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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