"Wir sind da" Spontaner Benefiz-Abend in Köln soll Spenden für Ukrainer einbringen

Benefiz-Konzert in Köln: "Wir sind da" heißt die Veranstaltung mit Künstlerinnen und Künstlern wie Max Giesinger, Kasalla und Anette Frier. Die Ticketerlöse sollen Ukrainerinnen und Ukrainern zugute kommen, die vom Krieg betroffen sind.
Ein Zeichen für den Frieden setzen – das ist nach Angaben der Veranstalter das Ziel des Benefiz-Konzertes am kommenden Samstag, 9. April, in Köln. Die Organisatoren des Abends sind der Musiker Max Giesinger und TV-Moderator Amiaz Habtu. Innerhalb einer Woche habe man den Benefiz-Abend auf die Beine gestellt, heißt es.
"Wir sind da" lautet der Leitgedanke. Mit einem "einzigartigen Programm" wolle man möglichst viele Spendengelder für Ukrainerinnen und Ukrainer sammeln, die vom Krieg in ihrem Land betroffen sind, so die Organisatoren. Auftreten sollen unter anderem Max Giesinger, Kasalla, Annette Frier, Sarah Engels, Tom Beck und Nicole Staudinger, moderieren wird Amiaz Habtu mit Unterstützung von Harald Greising. Geplant ist laut Veranstaltern "ein Mix aus Akustik-Musik, Comedy und Entertainment".
Köln: Spenden an "Aktion Deutschland hilft"
Die Tickets für den Abend in den Sartory Sälen in der Friesenstraße kosten jeweils 149 Euro, inklusive Getränken und Snacks. Der Einlass beginnt ab 18.30 Uhr, das Programm soll dann eine Stunde später starten. Der Erlös aus den Verkäufen der Eintrittskarten sollen laut Veranstalter an die "Aktion Deutschland hilft" gespendet werden – für Menschen in der Ukraine, auf der Flucht und in den Zufluchtsländern. Alle Mitwirkenden an dem Abend würden dies ehrenamtlich machen, heißt es von den Organisatoren.
Außerdem sei eine Tombola geplant, mit der noch mehr Spenden generiert werden sollen. Weitere Infos und Tickets für den Benefiz-Abend gibt es auf der eigens angelegten Webseite.
- Pressemitteilung zum Benefiz-Abend
- Webseite der Veranstaltung