Osterferienende in NRW Viele Staus durch Rückreiseverkehr erwartet

Auch zum Osterferienende ist wieder mit vielen Staus zu rechnen. Vor allem das Ruhrgebiet, der Kölner Ring und die A3 sind betroffen. Dennoch sind die Wartezeiten kürzer als vor der Pandemie.
Der ADAC rechnet vor allem am Freitag mit vollen Autobahnen im Rückreiseverkehr aus den Osterferien. Dann werde am Nachmittag, wenn der Urlaubsverkehr auf den Berufspendlerverkehr treffe, viel los sein, teilte der Automobilclub am Donnerstag in Köln mit.
"Wer sich am Freitag ins Auto setzt, der sollte seinen Rückweg so planen, dass er nicht gerade zu den Stoßzeiten zwischen 15 und 17 Uhr in den Ballungsgebieten im Ruhrgebiet und rund um den Kölner Autobahnring unterwegs ist", riet Sprecher Johannes Giewald. Am Samstag und Sonntag werde weniger Verkehr erwartet.
Dagegen ist der Sonntag am größten NRW-Flughafen Düsseldorf der stärkste Tag der Rückkehrer. Von Freitag an werden insgesamt 160.000 Passagiere erwartet, davon mehr als 58.000 am Sonntag, teilte der viertgrößte deutsche Flughafen mit.
Köln: Staus kürzer als vor der Pandemie
Die Länge der Staus auf den Autobahnen ist noch lange nicht auf dem Niveau von vor der Pandemie angekommen. Verglichen mit Ostern 2019 habe es in diesem Jahr von Gründonnerstag bis Ostermontag in NRW rund 27 Prozent weniger Staus und stockenden Verkehr gegeben, erklärte der ADAC.
Im Rückreiseverkehr werde auf den Autobahnen, die auch sonst voll sind, viel los sein. Betroffen seien unter anderem der Kölner Ring, die Strecken in Richtung deutsche Küste und die Nord-Süd-Achse A3.
- Nachrichtenagentur dpa