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Regenbogenflagge in Köln: Stadt setzt Zeichen für Vielfalt und Akzeptanz


Nach umstrittener Entscheidung im Bundestag
Regenbogenflagge am Rathaus: Stadt setzt Zeichen

Von t-online, snh

27.06.2025 - 13:27 UhrLesedauer: 2 Min.
Regenbogenflagge neben einer Flagge mit dem Stadtwappen von Köln: Im Juni wird auch in der Domstadt der Pride Month gefeiert.Vergrößern des Bildes
Regenbogenflagge neben einer Flagge mit dem Stadtwappen von Köln (Symbolbild): Die Stadt zetzt ein Zeichen für Vielfalt. (Quelle: IMAGO/Christoph Hardt)
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Eine auf Bundesebene umstrittene Entscheidung zur Regenbogenflagge löst Diskussionen aus. In Köln setzt man indes ein klares Zeichen der Vielfalt.

Die Stadt Köln beteiligt sich am Sonntag, 6. Juli, mit einer eigenen Fußgruppe an der CSD-Parade. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, nehmen Mitarbeitende verschiedener städtischer Einrichtungen bereits zum siebten Mal an der Veranstaltung teil.

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Die Teilnehmenden kommen aus der Stadtverwaltung, den Stadtentwässerungsbetrieben, den Kliniken, den Bühnen der Stadt Köln und der KölnBusiness. Mit ihrem Engagement setzen sie ein Zeichen für die Akzeptanz und Wertschätzung von Vielfalt.

Zuletzt hatte eine Entscheidung auf Bundesebene Aufregung ausgelöst. Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) und Paul Göttke, der Direktor des Deutschen Bundestags, hatten dem Regenbogennetzwerk des Bundestags die Teilnahme am diesjährigen CSD in Berlin untersagt. Ebenso sprach sich Klöckner dagegen aus, die Regenbogenflagge am Bundestag hissen zu lassen. Die Entscheidung wurde mit der Neutralitätspflicht begründet und führte zu Protest. Mehr dazu lesen Sie hier.

Henriette Reker eröffnet CSD-Parade in Köln

Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) wird die Demonstration in Köln eröffnen und ein Stück mit der städtischen Gruppe mitgehen. Die CSD-Teilnahme der Stadt wurde durch "Buntwerk" initiiert, das Netzwerk der LSBTI-Mitarbeitenden in der Kölner Stadtverwaltung.

Das Rahmenprogramm beginnt bereits am Freitag, 4. Juli, mit einem Empfang im Rathaus. Am Samstag, 5. Juli 2025, unterstützt die Oberbürgermeisterin zudem den Dyke*March Cologne.

Auch das Austauschprogramm "Sister Cities Stand Together – LGBTI Rights are Human Rights" wird fortgesetzt. Menschen, die sich für die Rechte queerer Personen in den Partnerstädten Kölns einsetzen, werden zum CSD-Wochenende erwartet.

Die Stadt hat in Zusammenarbeit mit dem Cologne Pride e.V. die Deutzer Brücke mit Regenbogenfahnen geschmückt. Auch am Historischen Rathaus, an den Bezirksrathäusern, am Stadthaus in Deutz und an weiteren städtischen Gebäuden wehen Regenbogenflaggen.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Stadt Köln vom 27. Juni 2025 (per E-Mail)
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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