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Ziemlich beste Freunde: Baumgart will erstmals Leipzig und Rose bezwingen


1. FC Köln
Ziemlich beste Freunde: Baumgart will erstmals Leipzig und Rose bezwingen

Von t-online, sg

02.02.2023Lesedauer: 3 Min.
Marco Rose und Steffen Baumgart (Archiv): Beide Trainer verbindet eine Freundschaft.Vergrößern des BildesMarco Rose und Steffen Baumgart (Archiv): Beide Trainer verbindet eine Freundschaft. (Quelle: BEAUTIFUL SPORTS/Wunderl via www.imago-images.de)
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Steffen Baumgart will mit dem 1. FC Köln am Samstag nicht nur seinen ersten Sieg gegen RB Leipzig einfahren, sondern auch seinen guten Freund Marco Rose bezwingen.

Wer sich auf die Suche nach der letzten Niederlage von RB Leipzig begeben möchte, muss dabei durchaus weit in die Vergangenheit zurückreisen. 17 Pflichtspiele in Folge haben die Sachsen nicht mehr verloren. Das Gefühl, Spiele zu verlieren, hatten die Leipziger zuletzt Mitte September. Damals unterlag RB zunächst in der Champions League Real Madrid (0:2), ehe vier Tage später eine deutliche Pleite gegen Borussia Mönchengladbach folgte (0:3).

Entsprechend gewarnt ist man beim 1. FC Köln vor dem ersten Heimspiel der Rückrunde am Samstag gegen die Leipziger. Auf die Frage, was den Gegner aktuell so stark machen würde, brauchte Steffen Baumgart deswegen keine großen Worte. "Alles", sagte der FC-Trainer trocken. "Sie hatten Anlaufschwierigkeiten, aber mit dem Trainerwechsel kann man von einem positiven Weg reden. Das zeigen sie in den Ergebnissen und in der Art, wie sie Fußball spielen. Ich könnte alles loben, mache ich aber nicht."

Rose hat Leipzig zum Bayern-Jäger geformt

Mit dem von Baumgart angesprochenen Trainerwechsel ist bekanntlich Marco Rose gemeint. Der Fußballlehrer hatte das Team am 8. September von Domenico Tedesco übernommen. Abgesehen von den beiden erwähnten Niederlagen zum Start, hat der Trainer eine blitzsaubere Bilanz von 14 Siegen und drei Unentschieden vorzuweisen. Kein Wunder also, dass sich das Team inzwischen wieder zu einem der ärgsten Bayern-Verfolger entwickelt hat.

Geht es nach Steffen Baumgart, werden die Leipziger das in den kommenden Jahren auch bleiben. "Sie werden auf lange Sicht der größte Konkurrent für die Bayern sein – vielleicht auch schon in dieser Saison", meinte der Kölner Trainer. Gleichwohl machte Baumgart klar: "Wir werden sie dabei am Samstag aber nicht unterstützen."

Auch wenn der 1. FC Köln unter Steffen Baumgart gerade gegen Top-Teams eine starke Bilanz aufweist (in dieser Saison nur zwei Niederlagen gegen die Top-6 der Liga), wartet der FC-Trainer in seiner Karriere noch auf einen Sieg gegen RB Leipzig. Immerhin konnte Baumgart dabei drei Unentschieden (zwei mit dem 1. FC Köln) bei zwei Niederlagen einfahren.

Die besondere Freundschaft zwischen Rose und Baumgart

Bei Baumgarts neuerlichem Versuch, RB Leipzig einen Sieg abzuringen, muss der Trainer auch einen guten Freund bezwingen. Seit 2015 verbindet Baumgart und Marco Rose ein enger Draht. "Baumi" und "Rosi", wie sich die beiden liebevoll gegenseitig nennen, hatten damals gemeinsam den Lehrgang zum Lizenztrainer in der Sportschule Hennef absolviert. Bislang hat der Leipzig-Trainer mit seinen Mannschaften gegen Baumgart jedoch immer die Oberhand behalten: Mit dem SC Paderborn unterlag Baumgart zweimal Roses Gladbachern, mit dem 1. FC Köln verlor der 51-Jährige gegen die damals von Rose trainierten Dortmunder. Immerhin gab es für den FC-Coach ein Remis gegen den 46-Jährigen zu feiern (1:1 gegen den BVB).

Am Samstag startet Baumgart mit dem FC also einen neuen Anlauf, Leipzig und Marco Rose zu besiegen. Dabei werden sich die Kölner weiter auf ihre eigenen Stärken besinnen: "Wir wollen sie hoch anlaufen und eine hohe Intensität auf das Feld bekommen." Damit will der FC den Gegner zu Fehlern zwingen. Dass seine Mannschaft selbst welche begehen wird, davon ist der Trainer überzeugt. "Sie sollten nur nicht so schwerwiegend sein", erklärte der Trainer. Dann soll am Ende nicht nur eine gute Leistung herausspringen, "sondern auch ein gutes Ergebnis."

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