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1. FC Köln: Timo Hübers über Randal Kolo Muani – Frankfurts Streik-Stürmer


1. FC Köln
So denkt Timo Hübers über Frankfurts Streik-Stürmer Randal Kolo Muani


30.08.2023Lesedauer: 2 Min.
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Timo Hübers im Spiel gegen Borussia Dortmund: Der Kölner Verteidiger äußert sich zum Streik von Randal Kolo Muani.Vergrößern des Bildes
Timo Hübers im Spiel gegen Borussia Dortmund: Der Kölner Verteidiger äußert sich zum Streik von Randal Kolo Muani. (Quelle: IMAGO/Malte Ossowski/SVEN SIMON)

Timo Hübers wird Randal Kolo Muani aller Voraussicht nach nicht verteidigen müssen. Der Eintracht-Stürmer will sich einen Wechsel erstreiken.

Eintracht Frankfurt wird sein wichtiges Conference-League-Play-off-Spiel am Donnerstagabend gegen Levski Sofia ohne seinen Top-Stürmer Randal Kolo Muani bestreiten. Der Franzose boykottierte am Mittwoch das Abschlusstraining vor dem Rückspiel. Grund dafür ist sein Wunsch, unbedingt zu Paris Saint-Germain wechseln zu wollen. Das Angebot der Pariser hat bislang allerdings noch nicht die von Frankfurt geforderten 100 Millionen Euro erreicht. Ob das bis zum Ende der Frist am Freitagabend noch passieren wird, ist unklar.

Entsprechend groß sind aktuell die Unruhen beim nächsten Gegner des 1. FC Köln. Timo Hübers, der als Innenverteidiger am Sonntag eigentlich gegen Kolo Muani spielen sollte, sieht es jedoch gelassen. "Wenn er gehen sollte, wird ein anderer Stürmer spielen, der auch Qualität hat. Frankfurt hat ja nicht geschlafen in der Wechselperiode", sagte der 27-Jährige am Mittwoch vor der Partie.

"Eine andere Bubble": Das denkt Hübers über den Transfermarkt

Trotzdem würde sich Hübers auf das direkte Duell mit dem französischen WM-Finalisten von 2022 freuen. "Natürlich ist er der herausragende Spieler bei Frankfurt. Ich würde gerne gegen ihn spielen. Man möchte sich mit den Besten messen und er gehört sicherlich nicht nur in der Bundesliga dazu."

Die mitunter hektischen letzten Tage auf dem Transfermarkt verfolgt der Abwehrspieler, der selbst auf einen Spielerberater verzichtet und seine Interessen eigenständig vertritt, jedoch eher als Fußballfan. "Es ist interessant, wo die Jungs hin wechseln, die zur Weltspitze gehören. Für uns ist das nochmal eine andere Bubble, zu der wir vielleicht nicht dazugehören. Da werden nochmal astronomische Summen gezahlt."

Das Druckmittel, das Kolo Muani nun in Form seines Streikes anwendet, kann Hübers jedoch nicht ganz nachvollziehen. "Ich würde mich nicht wegstreiken, aber ich bin zu weit entfernt davon, um etwas dazu sagen zu können."

FC hofft bei Wiedersehen mit Skhiri auf ersten Saisonsieg

Unabhängig davon, ob der 1. FC Köln und Timo Hübers am Sonntag Randal Kolo Muani verteidigen müssen, hofft der Kölner nach zwei Niederlagen zum Start auf den ersten Saisonsieg. "Es fehlte gar nicht so viel, aber schon ein Stückchen", sagte Hübers zu den Pleiten gegen Dortmund und Wolfsburg. "Wir haben gegen Mannschaften gespielt, die vielleicht im ersten Tabellendrittel abschließen werden. Trotzdem haben wir gesehen, dass wir auch da unsere Möglichkeiten hatten und die Spiele hätten gewinnen können. Es gilt, die Kleinigkeiten abzustellen und die Punkte einzufahren."

In jedem Fall werden die Geißböcke gegen Frankfurt auf einen alten Bekannten treffen. Ellyes Skhiri ist zur neuen Saison vom 1. FC Köln ablösefrei nach Hessen gewechselt. Einen Austausch gab es vor der Partie aber noch nicht. "Er war einmal während der Vorbereitung im Rahmen seines Umzuges hier und hat ein bisschen berichtet", erzählte Hübers. "Ich hätte ihn lieber in meiner Mannschaft als beim Gegner. Es wird ein schönes Wiedersehen, jeder hat ihn hier nur in guter Erinnerung." Die drei Punkte soll Skhiri am Sonntag jedoch nicht als nachträgliches Abschiedsgeschenk bekommen.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
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