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Köln: Erzbistum will Kirchen für Corona-Impfungen anbieten


Corona-Pandemie
Bistum ruft Gemeinden auf, in Kirchen impfen zu lassen

Von t-online
07.04.2021Lesedauer: 1 Min.
Blick auf den Kölner Dom: Das Erzbistum hat seine Gemeinden ermutigt, zum Erfolg der Impfkampagne beizutragen.Vergrößern des BildesBlick auf den Kölner Dom: Das Erzbistum hat seine Gemeinden ermutigt, zum Erfolg der Impfkampagne beizutragen. (Quelle: Future Image/imago-images-bilder)
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Impfen gilt als Weg aus der Corona-Krise. Auch die katholische Kirche in Köln will zum Erfolg der Kampagne beitragen: Und will nun Hausärzten ihre Räume als Impfzentren anbieten.

Das Erzbistum Köln hat seine Gemeinden öffentlich dazu aufgerufen, große Pfarrsäle und Kirchenräume je nach Möglichkeit als Räumlichkeiten für Impfungen zur Verfügung zu stellen. Das teilte das Erzbistum auf seiner Webseite mit. Hausarztpraxen sollen sich demnach direkt an die Gemeinden wenden – und diese sollen dann entsprechend aushelfen.

Der Hintergrund: Seit dieser Woche haben die Impfungen der Bürgerinnen und Bürger in den Hausarztpraxen in Köln begonnen. Bisher wurde neben Pflegeheimen nur im Impfzentrum in der Kölnmesse vor Ort geimpft. Nun kann das jeder mit Berechtigung bei seinem Hausarzt tun – und die Nachfrage scheint groß. "Die Leute laufen hier Amok. Ständig klingelt das Telefon und alle wollen Termine haben", sagte eine Kölner Arzthelferin zu t-online.

"Durch die erhöhte Verfügbarkeit von Impfstoff steigert sich auch die Nachfrage nach passenden Orten, in denen Impfungen stattfinden können", so das Erzbistum Köln. "Von verschiedener Seite wurde die Befürchtung geäußert, Arztpraxen könnten aufgrund ihrer räumlichen Situation an ihre Grenzen stoßen oder sogar zu Hotspots werden."

Deshalb sollen die Gemeinden auf mögliche Anfragen von Ärzten eingehen. Laut dem stellvertretenden Generalvikar des Erzbistums Köln, Markus Bosbach, ist das Fortschreiten der Impfungen im Sinne der Kirche. Denn erst das Ende der Pandemie ermögliche es den Gemeinden, wieder zu einem normalen religiösen Alltag und ihrer Arbeit für die Gläubigen zurückzukehren.

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