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Hitze in Köln: Trinkwasserversorgung trotz Extremtemperaturen gesichert


Grundwasservorrat schützt
Köln im Hitzefieber – Entwarnung beim Trinkwasser

Von t-online, nfr

01.07.2025 - 11:24 UhrLesedauer: 1 Min.
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Brunnen auf der Domplatte (Archivbild): Die Trinkwasserversorgung ist nach Angabe der Rheinenergie gesichert. (Quelle: IMAGO/Christoph Hardt/imago)
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Trotz Temperaturen über 35 Grad gibt es gute Nachrichten für Köln: Die Trinkwasserversorgung ist langfristig gesichert – selbst bei extremer Hitze und Trockenheit.

Köln erlebt derzeit eine extreme Hitzewelle mit Temperaturen von bis zu 37 Grad. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für Dienstag und Mittwoch amtliche Warnungen vor starker Wärmebelastung ausgesprochen. Besonders betroffen sind dicht bebaute Stadtgebiete, in denen sich die Hitze nachts staut und kaum Abkühlung bringt.

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Trotz dieser extremen Wetterbedingungen gibt es eine gute Nachricht für die Menschen in Köln und Umgebung: Die Trinkwasserversorgung ist langfristig gesichert, das teilt zumindest der Energieversorger Rheinenergie mit. Das Grundwasserreservoir unter der Kölner Bucht sei stabil und sehr ergiebig – selbst unter extremen Wetterlagen. "Wir sind in der glücklichen Lage, über sehr große Grundwasservorkommen zu verfügen", sagt Dr. Carsten Schmidt, Wasserchef der RheinEnergie. Das Grundwasser unter der rheinischen Bucht sei rund 30 Meter mächtig – ein Vielfaches dessen, was in anderen Regionen zur Verfügung stehe. Trotz natürlicher Schwankungen sei das Niveau seit mehr als 100 Jahren stabil, so das Versorgungsunternehmen.

Grundwasser trotz Trockenheit gesichert

Selbst wenn der Rhein komplett austrocknen und über Jahre kein Niederschlag fallen würde, könnte die Wasserversorgung in Köln auf dem heutigen Niveau weiterlaufen, so der Energiebetreiber. Denn entscheidend für die Neubildung von Grundwasser sind die Niederschläge im Herbst und Winter – Sommerregen verdunstet häufig, bevor er tiefere Bodenschichten erreicht.

Trotz dieser positiven Bilanz rät die Rheinenergie zu einem bewussten Umgang mit Trinkwasser. "Übertriebene Sparsamkeit ist nicht notwendig, zumal sich das Trinkwasser in einem Kreislauf befindet", heißt es.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Rheinenergie vom 1. Juli 2025
  • Artikel von t-online
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