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E-Scooter-Ärger in Köln: Hunderte Roller aus Weihern und Bächen geborgen


10.000 Euro für Bergung
400 E-Scooter in Kölner Weihern und Bächen

Von dpa
Aktualisiert am 07.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Ein E-Scooter liegt in einem Wasserbecken (Symbolbild): Regelmäßig landen die Geräte in Gewässern, in die sie eigentlich nicht hingehören.Vergrößern des BildesEin E-Scooter liegt in einem Wasserbecken (Symbolbild): Regelmäßig landen die Geräte in Gewässern, in die sie eigentlich nicht hingehören. (Quelle: Future Image/imago-images-bilder)
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E-Scooter sorgen in Köln nicht nur auf den Straßen für Ärger: Hunderte Fahrgeräte werden aus städtischen Gewässern geborgen. Zwei Weiher sind besonders betroffen.

In den städtischen Gewässern in Köln haben die Stadtentwässerungsbetriebe seit Anfang 2020 etwa 400 E-Scooter gefunden. Allein im vergangenen Jahr seien rund 250 E-Scooter aus Weihern und 20 E-Scooter aus Bächen in der Stadt gezogen worden, sagte Birgit Konopatzki, Sprecherin der Stadtentwässerungsbetriebe Köln. Seit Anfang des Jahres seien in den Weihern 120 und in den Bächen zehn E-Scooter gefunden worden. Zuvor hatte der WDR berichtet.

Die meisten Roller würden im Aachener Weiher und dem Stadtwaldweiher gefunden und dann von den Stadtentwässerungsbetrieben geborgen. "Natürlich wollen wir nicht, dass die Gewässer verunreinigt werden", sagte Konopatzki. Die Mitarbeiter stellen die geborgenen E-Scooter in der Nähe der Fundstelle ab. Die Bergung der E-Scooter kostet laut Konopatzki pro Jahr rund 10.000 Euro.

Bergung aus Rhein stockt

Derweil stockt die geplante Bergung von rund 500 E-Scootern aus dem Rhein in Köln. Nachdem die Betreiber der E-Scooter nach Angaben des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes (WSA) kein schlüssiges Konzept vorgelegt hatten, ist unklar, wann und ob die E-Scooter aus dem Rhein gezogen werden können.

"Also ich habe von ihnen noch nicht mal einen Anruf bekommen", sagte der zuständige Mitarbeiter des WSA Rhein am Dienstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Ein neues Konzept zur Bergung liege ihm nicht vor.

Die Plattform "Shared Mobility", in der sich die Betreiber der Leih-Scooter zusammengeschlossen haben, bestätigte das auf Anfrage nicht. Ein Sprecher teilte lediglich mit: "Die Mitglieder der Plattform 'Shared Mobility' sind dran und versuchen, eine Lösung zu finden."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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