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Platzverweise und Anzeigen: Karnevalsbilanz der Polizei


Köln
Platzverweise und Anzeigen: Karnevalsbilanz der Polizei

Von dpa
11.11.2021Lesedauer: 1 Min.
Karnevalsauftakt KölnVergrößern des BildesEin Einsatzfahrzeug der Polizei steht auf der Plateau vor dem Kölner Dom. (Quelle: Thomas Banneyer/dpa/dpa-bilder)
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Betrunkene haben in Köln zu Beginn der Karnevalssaison am Donnerstag Polizeieinsätze ausgelöst. "Mit steigendem Alkoholkonsum steigt das Aggressionspotenzial", sagte ein Polizeisprecher in einer ersten Bilanz am Abend. Er sprach von einem einsatzreichen, aber "normalen Karnevalsauftakt für die Polizei". Bis 20.00 Uhr gab es 75 Platzverweise. 18 überwiegend alkoholisierte Personen "verbringen die Nacht im Polizeigewahrsam", hieß es.

Am frühen Freitagmorgen sagte ein Polizeisprecher, die Nacht verlaufe für eine Karnevalsnacht bislang fast außergewöhnlich ruhig. Dennoch wandte er ein: "Die Nacht ist noch nicht vorbei." Für eine endgültige Bilanz zu Ausschreitungen beim jecken Treiben sei es noch zu früh.

Einsatzkräfte griffen laut Polizei frühzeitig und konsequent ein, um aufkeimende Auseinandersetzungen zu unterbinden und jede Form von Eskalation zu verhindern. Bis 20.00 Uhr fertigten die Beamten nach vorläufigen Erkenntnissen 57 Strafanzeigen, davon fünf Körperverletzungsdelikte sowie zehn Anzeigen wegen gefährlicher Körperverletzungen. In drei Fällen leiteten die Einsatzkräfte Verfahren wegen Sexualdelikten ein. Dabei war zunächst noch unklar, was sich genau zugetragen hat. Der erste Karnevals-Übeltäter des Tages wurde um 13.00 Uhr in Gewahrsam genommen - wegen Exhibitionismus.

Der Polizeisprecher betonte, dass manche Delikte im Zuge der Ermittlungen anders eingeordnet werden müssten. Eine abschließende Bewertung sei vielfach erst zu einem späteren Zeitpunkt und nach weiteren Ermittlungen möglich. "Problematisch am Karneval ist, dass die Menschen alkoholisiert sind", so der Sprecher. Die Polizei war mit mehr als 1000 Kräften im Einsatz.

In den Feierzonen in der Kölner Altstadt und in der Zülpicher Straße galt wegen der Corona-Pandemie 2G: Nur Geimpfte und Genesene hatten Zutritt.

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