Ferienstart in NRW: ADAC gibt Tipps Erste Reisewelle rollt durch Köln – wie man gut durchkommt

Die erste Reisewelle rollt durch Köln. Auf der A3 stehen Autofahrer in langen Staus. Der ADAC rät, wochentags und zu Randzeiten zu fahren. Auch Flughäfen und Bahnhöfe füllen sich.
Die erste Reisewelle zum Start der Sommerferien hat am Freitag zu erheblichen Verkehrsbehinderungen auf dem Kölner Autobahnring geführt. Besonders betroffen ist die A3 in Richtung Köln, wo Autofahrer ab dem Dreieck Langenfeld in einem 20 Kilometer langen Stau stehen und mit einer Stunde Zeitverlust rechnen müssen, wie der ADAC am Freitag mitteilte.
"Die Klassiker sind verstopft", erklärte ein ADAC-Sprecher mit Blick auf den Kölner Autobahnring. Neben der A3 ist auch die A44 in Richtung Kassel stark belastet. Dort müssen Reisende ab Dortmund mit mehr als einer Stunde Zeitverlust rechnen.
Tipps für die Sommerreise: Montags staufrei starten
Der Automobilclub empfiehlt Reisenden, nach Möglichkeit montags oder dienstags in die Sommerferien zu starten und dabei Randzeiten am frühen Morgen oder am Abend zu nutzen. Freitagnachmittags sei die Staugefahr durch die Kombination von Berufspendlern und Urlaubsreisenden besonders hoch.
Von der Autobahn abzufahren und auf Landstraßen auszuweichen, bringt laut ADAC selten Vorteile. Ausweichstrecken seien schnell überlastet. Erst bei Staus von mehr als zehn Kilometern Länge oder bei Vollsperrungen lohne sich ein Verlassen der Autobahn.
Ferienstart: 118.000 Passagiere am Flughafen erwartet
Auch am Flughafen Köln/Bonn herrscht zum Ferienstart Hochbetrieb. Die verkehrsreichste Zeit wird dort für das vierte Ferienwochenende Anfang August mit rund 118.000 Passagieren erwartet. Der Flughafen empfiehlt Reisenden, Online-Angebote wie kostenlose Zeitslots für die Sicherheitskontrolle zu nutzen.
Bahnreisende müssen sich ebenfalls auf volle Züge einstellen. "Wer flexibel reisen kann, sollte die Hauptreisezeiten meiden und eher nach Verbindungen am frühen Morgen und späteren Abend suchen", rät ein Sprecher der Deutschen Bahn NRW. Eine Sitzplatzreservierung wird dringend empfohlen.
- Nachrichtenagentur dpa
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