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Köln/Dormagen: Tödlicher Arbeitsunfall bei Currenta – Mitarbeiter verätzt


Verätzungen mit Natronlauge
Mitarbeiter stirbt bei Arbeitsunfall in Chemiepark

Von dpa, fas

09.12.2021Lesedauer: 1 Min.
Der Chempark Dormagen von der anderen Rheinseite aus gesehen (Archivbild): Neben zwei Mitarbeitern wurden auch drei Rettungskräfte durch die Lauge verletzt.Vergrößern des BildesDer Chempark Dormagen von der anderen Rheinseite aus gesehen (Archivbild): Neben zwei Mitarbeitern wurden auch drei Rettungskräfte durch die Lauge verletzt. (Quelle: Richard Wareham/imago-images-bilder)
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Im Chempark Dormagen ist ein Arbeiter bei einem Arbeitsunfall tödlich verletzt worden. Fünf weitere Menschen erlitten in dem Werk des Unternehmens Currenta durch Natronlauge Verätzungen.

Bei einem schweren Arbeitsunfall am Donnerstagvormittag ist ein Mitarbeiter im Chempark Dormagen, zwischen Köln und Düsseldorf, so schwer verätzt worden, dass er seinen schweren Verletzungen trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen noch am Unfallort erlag. Das teilte der Betreiber Currenta mit.

Der Mitarbeiter eines Partnerunternehmens sei aus bislang unbekannter Ursache bei Reinigungsarbeiten mit Natronlauge verätzt worden, zwei weitere Mitarbeiter sowie drei Rettungskräfte wurden demnach verletzt.

Unfall in Chempark: Kriminalpolizei ermittelt

Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" berichtet, habe die Kriminalpolizei Ermittlungen zu dem Unfall aufgenommen. Chempark-Leiter Lars Friedrich zeigte sich betroffen über den Unfall: "Unser besonderes Mitgefühl gilt vor allem den Angehörigen, aber auch den Kollegen, die mit ihm zusammengearbeitet haben."

Bereits im Sommer war Currenta wegen eines schwerwiegenden Unfalls in die Schlagzeilen geraten: Bei einer Explosion im Chempark Leverkusen waren sieben Mitarbeiter ums Leben gekommen, 31 weitere wurden zum Teil schwer verletzt.

Im Chempark Dormagen stellen die rund 9.500 Beschäftigten Currenta zufolge auf einer Fläche von 360 Hektar rund 2.000 verschiedene chemische Produkte her. Der Schwerpunkt liege auf der Entwicklung und Herstellung von Pflanzenschutzmitteln, Polymeren, Kunststoffen und Kautschuken.

Verwendete Quellen
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