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Mammutprozess in Köln: Drach hätte bei Raubüberfall beinahe Kind angeschossen


Mammutprozess in Köln
Drach hätte bei Raubüberfall beinahe Kind angeschossen

Von dpa
Aktualisiert am 27.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Der Eingang zum Landgericht und Amtsgericht auf dem Gelände des Justizzentrums Köln: Für den Prozess gegen den früheren Reemtsma-Entführer Drach hat das Gericht 53 Verhandlungstage angesetzt.Vergrößern des BildesDer Eingang zum Landgericht und Amtsgericht auf dem Gelände des Justizzentrums Köln: Für den Prozess gegen den früheren Reemtsma-Entführer Drach hat das Gericht 53 Verhandlungstage angesetzt. (Quelle: Thomas Banneyer/dpa-bilder)
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Neue Details vor Prozessbeginn: Der Schwerverbrecher Thomas Drach soll bei einem seiner Überfälle ein Kind fast angeschossen haben. Nur eine Autotür habe den Schuss aufhalten können.

Ein Schuss des früheren Reemtsma-Entführers Thomas Drach hätte laut Anklage bei einem Raubüberfall beinahe ein Kind getroffen. Bei dem Überfall auf einen Geldboten in Frankfurt am Main 2019 sei ein Fahrzeug getroffen worden, in dem ein zwölfjähriger Junge saß, sagte ein Sprecher des Kölner Landgerichts am Donnerstag. Das Kind sei aber nicht verletzt worden. Zuvor hatte der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitagausgabe) berichtet.

Bei dem am kommenden Dienstag beginnenden Prozess in Köln ist Drach wegen versuchten Mordes und schweren Raubes angeklagt. Es geht um vier Überfälle auf Geldtransporter in Köln, Frankfurt und Limburg.

Bevorstehender Prozess in Köln: Drach verletzte beim Überfall einen Wachmann schwer

Bei der Tat in Frankfurt soll Drach laut Anklage einem Wachmann die Geldkassette entrissen haben, woraufhin dieser auf den Flüchtenden geschossen habe. Daraufhin soll Drach im Laufen einen Schuss auf den Sicherheitsmann abgegeben und ihn im Oberschenkel getroffen haben. Der Mann erlitt lebensgefährliche Verletzungen.

Ein Teil des Projektils soll laut "Kölner Stadt-Anzeiger" weitergeflogen sein und das vorbeifahrende Auto getroffen haben, in dem der Junge auf dem Rücksitz saß. Der Vater habe unterwegs zwar einen Schlag vernommen, aber erst zu Hause das Einschussloch in der Tür entdeckt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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