1. FC Köln sorgt mit Youtube-Hit für Lacher im Netz

Jetzt ist erst mal Schluss mit Fußball: Während sich Anthony Modeste als Taxifahrer ein Zubrot verdient, verkauft Florian Kainz mit Ösi-Akzent am Kiosk Kippen. Zum Saisonende sorgt der 1. FC Köln mit einem Satirevideo für Lacher.

Die Saison 2021/22 ist vorbei und bald werden die Spieler rund um Trainer Steffen Baumgart ihren wohlverdienten Urlaub genießen. Diese Gelegenheit hat der 1. FC Köln genutzt, um sich mit einem Video bei seinen Fans in Köln zu bedanken.

In dem satirischen Saisonrückblick, den der Verein am Montag auf seinem Youtube-Kanal veröffentlichte, sieht man FC-Trainer Baumgart als Zigarre rauchenden Campingwart, der seinen Platz voll im Griff hat.

1. FC Köln: Modeste fährt Taxi, Kainz verkauft Kippen

Auch die Spieler stellen in unterschiedlichen Rollen ihr schauspielerisches Talent unter Beweis: natürlich mit dem einen oder anderen Verweis auf die vergangene Saison.

"Das Büdchen? Das hab ich von irgend so einem Ösi übernommen", sagt Mittelfeldspieler Florian Kainz, der in dem Video als Kioskbesitzer mit starkem österreichischem Akzent brilliert.

Stürmer Anthony Modeste zeigt sich als Disco-Taxifahrer mit Schnauzer gut gelaunt. Luca Kilian übt sich derweil im Polieren von linken Holzschuhen.

Platzwart Baumgart: "Im Winter wechselt halt mal das Personal"

Auch die Kaderplanung für die kommende Saison lässt das Video nicht unkommentiert. "Im Winter wechselt halt mal das Personal auf dem Campingplatz. Da sucht der eine oder andere sich mal was Neues", meint Platzwart Steffen Baumgart. "Gutes Personal? Da musste lange suchen!"

In Anspielung auf das Quarantäne-Video, mit dem der Trainer zuletzt zum TikTok-Hit wurde, macht Baumgart klar, dass es so was nicht wieder geben werde. "Krank feiern?", sagt er und schnaubt verächtlich. "Das kannste vergessen!"

Mit dem Saisonergebnis zeigt sich der Trainer dagegen rundum zufrieden. "Stellplatz sieben? Super! Ja, der ist groß genug", quatscht er als Platzwart in sein Mobiltelefon. Zum Ende der Saison bleibt dem FC jetzt also nur noch eins: Beine hochlegen und den Urlaub genießen.