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Marsch vor RB-Pflichtspiel: "Alle müssen bereit sein"


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Marsch vor RB-Pflichtspiel: "Alle müssen bereit sein"

Von dpa
05.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Jesse MarschVergrößern des BildesRB Leipzig-Trainer Jesse Marsch beim Training. (Quelle: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Archiv/dpa-bilder)
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Jesse Marsch wirkt entspannt. Vor dem ersten Pflichtspiel als Trainer von Fußball-Bundesligist RB Leipzig hat der Amerikaner ein gutes Gefühl. Allerdings weiß er auch, dass die Partie der ersten DFB-Pokal-Runde am Samstag (15.30 Uhr/Sky) beim Zweitligisten SV Sandhausen kein Spaziergang werden wird.

"Es wird spannend. Die Gruppe hat so gut gearbeitet, auch die Zeit im Trainingslager haben wir genossen", sagte Marsch. Und dennoch will er auf Nummer sicher gehen, was das Potenzial anbelangt. So wird in jedem Fall Peter Gulacsi im Tor stehen, obwohl Josep Martinez in der Vorbereitung hervorragend gearbeitet habe und auch in den Testspielen gegen Alkmaar (1:0) und Montpellier (1:2) starke Leistungen geboten hatte. "Es ist für uns alle als Mannschaft, als Trainerteam das erste Spiel. Pete ist ein Führungsspieler, wir wollen mit der stärksten Mannschaft antreten", sagte Marsch, der Martinez bereits am Mittwoch diese Entscheidung erklärt hatte.

Wahrscheinlich wird auch Marcel Sabitzer die Mannschaft als Kapitän aufs Feld führen. Um den Österreicher, der in sein letztes Vertragsjahr bei RB geht, gibt es beständig Wechselgerüchte, auch der FC Bayern München soll ein möglicher neuer Arbeitgeber sein. "Marcel ist unser Spieler und er bleibt auch unser Kapitän. Das haben wir mit dem Spielerrat so besprochen", sagte Marsch.

Verzichten muss der Trainer auf die Nationalspieler Marcel Halstenberg und Benjamin Henrichs sowie auf Yussuf Poulsen. Halstenberg laboriere an einer Sprunggelenksverletzung, Henrichs sei mit einer leichten Knieverletzung von den Olympischen Spielen aus Tokio zurückgekehrt. Poulsen ist nach seiner Halbfinalteilnahme mit Dänemark bei der EM erst zu Wochenbeginn wieder in das Training eingestiegen.

Marsch erwartet vollen Einsatz, auch wenn Sandhausen nach dem verpatzten Saisonstart alles andere als selbstbewusst auftreten kann. "Sie werden kämpfen", ist sich Marscch sicher und forderte: "Die, die auf dem Platz stehen, müssen bereit sein. Bereit zu kämpfen, bereit sein für die zweiten Bälle, bereit sein, um gegen den Ball zu arbeiten", betonte der Trainer und setzt dabei auch auf die Unterstützung der RB-Fans.

375 Anhänger werden mit nach Sandhausen reisen. "Generell ist es gut für den Fußball, dass die Stadien wieder gefüllt sind. Für uns ist das großartig. Sie sind sehr leidenschaftlich, das habe ich schon vor drei Jahren bei Viktoria Köln mitbekommen, als ich in der ersten Pokal-Runde mein erstes Spiel als Co-Trainer erlebt habe", sagte Marsch.

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