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Rheinland Pfalz/Mainz: Corona-Impftermine bis Mitte Februar ausgebucht


Bis Mitte Februar
Termine für Corona-Impfungen vorerst ausgebucht

Von dpa
Aktualisiert am 13.01.2021Lesedauer: 2 Min.
Sechs Spritzen mit Covid-19-Impfstoff von Biontech/Pfizer liegen im Impfzentrum (Symbolbild).Vergrößern des BildesSechs Spritzen mit Covid-19-Impfstoff von Biontech/Pfizer liegen im Impfzentrum (Symbolbild). (Quelle: Marijan Murat/dpa-bilder)
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In Rheinland-Pfalz sind die Termine für Corona-Schutzimpfungen gut angelaufen. Bis Mitte des nächsten Monats können nun keine weiteren Termine in den Impfzentren mehr vergeben werden.

Viele Mainzer haben sich schon ihre jeweiligen Impftermine geben lassen. Bereits bis Mitte Februar sind die Corona-Impftermine in den Impfzentren in ganz Rheinland-Pfalz vergeben. Über 80-Jährige und andere Angehörige der Bevölkerungsgruppe mit dem höchsten Risiko sollten sich dennoch weiterhin registrieren lassen, sagte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD). Sobald mehr Impfstoff vorhanden sei, würden weitere Termine freigeschaltet. Außerdem könnten Termine frei werden, wenn jemand absage.

Nach Angaben des Ministeriums hätten bereits 78.402 Menschen ihre Impftermine in einem der 31 Zentren des Bundeslandes. Weitere 71.395 seien registriert und bekämen ihre beiden Termine, sobald welche frei würden. Bisher gebe es vom Bund verbindliche Zusagen der Impfstofflieferung von Biontech/Pfizer bis Mitte Februar – das werden dann 273.000 Dosen sein.

Noch kein Impfstoff für Zuhause

Wann die rund 20.000 immobilen Menschen an der Reihe sind, ist noch offen. Der Impfstoff des US-Herstellers Moderna eigne sich nach derzeitigen Erkenntnissen – anders als erwartet nicht für eine Impfung zu Hause, weil er aus biomikrologischen Gründen nicht transportiert werden dürfe, wenn die erste Dosis entnommen sei, erläuterte Landesimpfkoordinator und Staatssekretär Alexander Wilhelm (SPD). "Es gibt derzeit keinen Impfstoff, der zuhause verimpft werden könnte." Bund und Länder suchten gemeinsam nach einer Lösung.

Für ein drittes Vakzin gibt es noch keine Zulassung: Der schwedisch-britische Pharmakonzern Astrazeneca hat ihn am Dienstag bei der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA beantragt. Dieses Präparat sei nach derzeitigen Erkenntnissen aber nur für Menschen bis 55 Jahre geeignet, sagte Bätzing-Lichtenthäler. Mit den ersten Dosen sei Ende Januar/Anfang Februar zu rechnen, bis zu 500.000 sollen im ersten Quartal geliefert werden – für 250.000 Menschen.

Rheinland-Pfalz holt bei Impfungen auf

Rheinland-Pfalz holt bei den Impfungen im Ranking der Bundesländer auf: Rund 36.500 Menschen (Stand Montag) seien inzwischen geimpft. Nach Angaben der Gesundheitsministerin sind das 8,9 pro 1000 Einwohner – etwas mehr als der Bundesdurchschnitt von 8,3. Darunter seien fast 19.500 Menschen aus Altenheimen: knapp 10.100 davon sind Bewohner, die übrigen Mitarbeiter.

Mit einer Informationskampagne will die Landesregierung die Impfbereitschaft der Beschäftigten in der Pflege steigern. Bätzing-Lichtenthäler sprach sich anders als Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) gegen eine Corona-Impfpflicht für Pflegepersonal aus. "Wir wollen die Menschen mit Argumenten überzeugen." Hans-Josef Börsch von der Landespflegekammer sagte: "Je höher die Informationsrate, desto höher ist die Impfbereitschaft."

Die ersten 3.600 Dosen des zweiten zugelassenen Impfstoffs Moderna seien am Dienstag eingetroffen, sagte die Ministerin. Damit würden besonders gefährdete Mitarbeiter in den Krankenhäusern geimpft. Bis Ende Februar seien insgesamt 52.800 Impfdosen zugesagt – also genug für 26.400 Menschen.

Die meisten Menschen der Gruppe, die in den Impfzentren ihre Spritzen mit dem Vakzin bekommen, hätten den Termin über die Online-Registrierung gemacht (rund 132.700). Wer telefonisch beim Call-Center nicht durchkomme, solle es zu einer anderen Uhrzeit probieren – die telefonische Terminvergabe sei werktags von 7 bis 23 Uhr möglich. Die Emails, die nach der Registrierung verschickt werden, enthalten einen Bestätigungslink, der innerhalb von 72 Stunden genutzt werden müsse.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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