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AfD-Chef Frisch: Wahlen werden im Westen gewonnen


Mainz
AfD-Chef Frisch: Wahlen werden im Westen gewonnen

Von dpa
01.06.2021Lesedauer: 1 Min.
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Der rheinland-pfälzische AfD-Landesvorsitzende Michael Frisch ist erneut auf Distanz zu seinem Thüringer Kollegen Björn Höcke und dessen politischen Kurs gegangen. Höcke stehe für eine Ausrichtung der AfD, die er für falsch halte, sagte Frisch am Dienstag in der Sendung "17:30 Sat.1.Live - das Regionalmagazin für Hessen und Rheinland-Pfalz". Er glaube, dass die AfD mit einem "härteren Kurs", den Höcke und Teile der Landesverbände im Osten fordern, ins politische Abseits geraten werde. "Die Wahlen werden im Westen gewonnen. Und im Westen möchte der Bürger eine seriöse, realpolitische Alternative haben", sagte Frisch weiter.

Höcke ist der Gründer des rechtsextremen und inzwischen formal aufgelösten "Flügels" der AfD. Höcke selbst wurde vom Chef des Bundesverfassungsschutzes als rechtsextrem bezeichnet. Vor Kurzem wurde bekannt, dass der gesamte Thüringer AfD-Landesverband vom Thüringer Verfassungsschutz als erwiesen extremistisch eingestuft wird.

Zur Beobachtung der AfD in Thüringen durch den Verfassungsschutz sagte Frisch, dieser sei eine Behörde, die gegenüber den Innenministerien weisungsgebunden sei. "Wenn man sich anschaut, was zeitweise gegen uns vorgebracht wird, dann muss man schon sehr deutlich sagen, hier wird eine staatliche Behörde instrumentalisiert im Kampf gegen die größte Oppositionspartei," sagte Frisch.

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