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Bundesliga-Gründungsmitglied | "Sind aufgestanden": Münster feiert Aufstieg in 3. Liga


Bundesliga-Gründungsmitglied
"Sind aufgestanden": Münster feiert Aufstieg in 3. Liga

Von dpa
Aktualisiert am 23.04.2023Lesedauer: 2 Min.
Münster-Coach HildmannVergrößern des BildesSascha Hildmann (l) diskutiert mit dem Linienrichter. (Quelle: Guido Kirchner/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Mit einem rauschenden Fest, Platzsturm der Fans und Tanzeinlagen auf dem Kabinentisch hat der SC Preußen Münster den ersehnten Aufstieg in die 3. Liga gefeiert. Zu lauter Musik sprangen die Spieler des Regionalliga-West-Meisters ausgelassen herum und freuten sich über die endgültige Gewissheit in einer überlegenen Saison. Nach dem 2:0 (1:0) gegen Fortuna Düsseldorf II am Samstag ist dem Bundesliga-Gründungsmitglied die Tabellenführung an den verbleibenden drei Spieltagen nicht mehr zu nehmen.

"Für diesen Moment haben wir drei Jahre gearbeitet und es ist so wundervoll das heute mit all den Fans feiern zu dürfen", sagte Simon Scherder, der den Sieg am Samstag vor 12 754 Zuschauern im ausverkauften Preußenstadion mit seinem Tor zum 1:0 eingeleitet hatte.

In der vergangenen Saison hatten die Münsteraner ein packendes Aufstiegsrennen noch ganz knapp gegen Rot-Weiss Essen verloren, davor waren sie Dritte geworden. "Letztes Jahr sind wir hingefallen, aber wir sind wieder aufgestanden und haben es uns einfach verdient hier heute zu feiern. Ein unglaubliches Gefühl", sagte Offensivmann Henok Teklab.

Trainer Sascha Hildmann meinte: "Wenn du mit so einem großen Verein wie Preußen Münster Meister wirst, ist es ein Highlight - mein absolutes Highlight in meiner bisherigen Trainerlaufbahn." Der 51-Jährige ergänzte: "Erst Dritter, dann Zweiter, jetzt Erster! Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert."

Nach dem Abpfiff stürmten seine Auswechselspieler mit gefüllten Biergläsern auf den Platz. Fans fielen ihnen in die Arme. Anschließend verlagerte sich die Party ins Stadtzentrum. Mit Feuerwerk in der Altstadt begrüßten die Anhänger die Rückkehr in den Profifußball.

Sportlich war der Aufstieg keine Überraschung mehr. Zittern mussten die Fans trotzdem, weil lange nicht sicher war, wann er auch rechnerisch feststehen kann. Wenige Stunden vor dem Spiel war dann klar: Weil der 1. FC Düren auf einen erneuten Einspruch gegen das abgesagte und mit 2:0 für Münster gewertete Duell der beiden Clubs verzichtete, hätte sogar ein Punkt gereicht.

Durch Münsters Abschied verliert die Regionalliga einen attraktiven Traditionsverein. Die 3. Liga gewinnt dagegen einen Publikumsmagneten hinzu. In der Regionalliga West hat nur Alemannia Aachen einen höheren Zuschauerschnitt als der SCP.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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