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Kirche | Papst Franziskus beruft Münsters Bischof in die Weltsynode


Kirche
Papst Franziskus beruft Münsters Bischof in die Weltsynode

Von dpa
07.07.2023Lesedauer: 1 Min.
Münsters Bischof Genn in Weltsynode berufenVergrößern des BildesBischof Felix Genn spricht auf einer Pressekonferenz zur Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs im Bistum Münster. (Quelle: Guido Kirchner/dpa/dpa-bilder)
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Felix Genn, Bischof von Münster, ist von Papst Franziskus zum Mitglied der Weltsynode berufen worden. Das teilte das Bistum am Freitag mit. Laut einer vom Vatikan veröffentlichten Namensliste wurden neben Genn auch Kardinal Gerhard Ludwig Müller und Bischof Stefan Oster aus Passau vom Papst ernannt.

Zu dem Treffen vom 4. bis 29. Oktober in Rom hatte die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) zuvor bereits die Bischöfe Georg Bätzing (Vorsitzender der DBK aus Limburg), Bertram Meier (Augsburg) und Franz-Josef Overbeck (Essen) als Synodenteilnehmer gewählt. Als Experte aus Deutschland berufen wurde der Vizepräsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Söding. Der Theologe ist Professor an der Ruhr-Uni in Bochum und hat kein Stimmrecht.

Bei der vom Papst einberufenen Weltsynode im Herbst sollen erstmals Laien - und darunter auch Frauen - neben den Bischöfen ein umfangreiches Stimmrecht haben. Besprochen werden sollen neue Wege der Mitwirkung der kirchlichen Basis bei wichtigen Entscheidungen der katholischen Kirche, die Ehelosigkeit von Priestern, die mögliche Weihe von Frauen zu Diakoninnen und die bessere Einbeziehung von sexuellen Minderheiten in der Kirche.

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Mitte Juni hatten die von der DBK gewählten Vertreter für die Weltsynode in einer gemeinsamen Erklärung ein vom Vatikan veröffentlichtes Arbeitspapier als nicht konkret genug kritisiert. Die weltweit aufkommenden Themen und Fragen "etwa nach der stärkeren Beteiligung der Frauen, der Zukunft des Priesterberufs, dem an die Gemeinschaft rückgebundenen Umgang mit Autorität oder der Weiterentwicklung der Sexuallehre" müssten stärker in den Blick genommen werden, hieß es in der Erklärung.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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