Papst Franziskus

Papst muss Rollstuhl benutzen

Erst vor kurzem hatte Papst Franziskus verraten, dass er an einer Bänderverletzung leide. Nun muss der Pontifex zur Schonung des Gelenks in einem Rollstuhl sitzen. Womöglich wird er ihn in Zukunft öfter brauchen.

Papst Franziskus muss wegen Knieproblemen aktuell einen Rollstuhl nutzen.

Gläubige aus dem Erzbistum Köln fordern auf einer Internetplattform weitgehende Reformen. Vieles davon lehnt Kardinal Woelki ab. Er muss mit der Botschaft jetzt zum Papst.

Kardinal Rainer Maria Woelki

Papst Franziskus hat ein geplantes Treffen mit dem Vorsteher der russisch-orthodoxen Kirche abgesagt. Wegen des Krieges solle Verwirrung vermieden werden. Doch auch am Freitag blieb der Kalender des Papstes leer.

Patriarch Kirill: Der Papst wollte sich im Juni mit ihm treffen.

In Mariupol sind neben Tausenden ukrainischen Kämpfern auch zahlreiche ukrainische Zivilisten eingeschlossen. Ein Kommandeur berichtet von der Situation: Mariupol sei die Hölle auf Erden.

Dieses Foto mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj veröffentlichte Wolyna mit seinem Appell: Der Kommandant berichtete auf Facebook von der katastrophalen Lage in Mariupol.
  • Sonja Eichert
Von Sonja Eichert

Zum ersten Mal seit 2019 zelebriert der Papst wieder den Kreuzweg. Dabei wollte der Vatikan ein Zeichen des Friedens setzen – in der Ukraine jedoch kam die Aktion nicht gut an. 

Papst Franziskus: Er wollte ein Zeichen des Friedens setzen.

Karfreitag am römischen Kolosseum. Papst Franziskus hat an der umstrittenen Gestaltung des Kreuzwegs in Rom festgehalten. Dabei wurde das Kreuz für kurze Zeit symbolisch sowohl von einer Ukrainerin wie von einer Russin getragen. 

Papst Franziskus: Er wollte ein Zeichen des Friedens setzen.
Symbolbild für ein Video

Seit Monaten sorgen das Erzbistum Köln und sein Kardinal Rainer Maria Woelki für Schlagzeilen. Trotzdem ist Woelki weiter im Amt. Die Kölner Komikerin Carolin Kebekus findet das unglaublich – und kritisiert auch den Papst. 

Carolin Kebekus (Archivbild): Die Komikerin unterstützt eine unabhängige Anlaufstelle für Opfer sexuellen Missbrauchs in der Kirche.

Nach einer päpstlich verordneten Auszeit ist Kardinal Rainer Maria Woelki zurück im Amt. Bei einer Tagung des Diözesanpastoralrats (DPR) äußerte der 65-Jährige nun deutliche Kritik gegen Papst Franziskus.

Erzbischof Rainer Maria Woelki bei seiner Amtseinführung in der Berliner Hedwigskathedrale (Archivbild): Der 65-Jährige will auch nach seiner Auszeit im Amt bleiben.

Nach seinem Rücktrittsgesuch soll der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki Papst Franziskus bei einem vertraulichen Termin als "realitätsfremd" und "alt" beschrieben haben. Woelki erklärt sich.

Kardinal Woelki (li) überreicht ein Geschenk an Papst Franziskus I. (Archivbild): Am Sonntag irritierte der Kölner Erzbischof mit Aussagen über das katholische Kirchenoberhaupt.

Papst Franziskus hat bei einer Freiluftmesse auf Malta dazu aufgerufen, Geflüchtete "mit offenem Herzen" zu empfangen. Menschen, die in den Wellen des Meeres ums Überleben kämpften, müsste geholfen werden.

Papst Franziskus kommt in der Basilika St. Paul an: Er hielt eine Freiluftmesse vor Tausenden Gläubigen.

Präsident Selenskyj und Kiews Bürgermeister Klitschko haben den Papst in die Ukraine eingeladen. Auf seiner Reise nach Malta hat sich Franziskus nun dazu geäußert. Bislang hielt er sich mit Kritik an Russland zurück. 

Papst Franziskus vor Journalisten auf einer Reise nach Malta: Eine Reise nach Kiew liege auf dem Tisch.

Katholische Bischöfe proben die Veränderung: Bei der Frühjahrsvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) im Wallfahrtsort Vierzehnheiligen bei Bad Staffelstein steht ...

Bischof Georg Bätzing

Anhänger des Bischofskonferenz und Gläubige fordern eine Stellungnahme zur Zukunft von Kardinal Woelki. Wegen mangelnder Aufarbeitung von Missbrauchsfällen in seinem Bistum hatte er eine berufliche Auszeit genommen. 

Rainer Maria Kardinal Woelki, Erzbischof von Köln (Archivbild): Er räumte Fehler im Zusammenhang mit Missbrauchsfällen ein.

Seit Tagen wird die ukrainische Hauptstadt Kiew von russischen Truppen beschossen. Bürgermeister Vitali Klitschko bittet nun gemeinsam mit seinem Bruder die geistlichen Oberhäupter der Welt um Hilfe.

Wladimir (links) und Vitali Klitschko: Sie rufen den Papst und weitere geistliche Oberhäupter der Welt auf, die vom Krieg gebeutelte Ukraine zu unterstützen.

Kardinal Rainer Maria Woelki ist zurück. Auch nach seiner Auszeit muss er massiv Kritik einstecken. Ein Kirchenrechtler erklärt, warum er findet, dass Woelki sich mit seinem Rücktrittsgesuch aus der Verantwortung zieht.

Kardinal Rainer Maria Woelki in der Kölner Basilika St. Aposteln (Symbolbild): Seit vielen Monaten ist der Geistliche umstritten, nicht nur im Erzbistum Köln.
Von Marie Eckert

Kardinal Rainer Maria Woelki hat dem Papst seinen Rücktritt als Kölner Erzbischof angeboten. Zunächst wollte er sein Amt weiter ausüben – doch das war auf heftigen Widerstand gestoßen. Die Stimmung ist aufgebracht. 

Rainer Maria Kardinal Woelki (Archivbild): Woelki will trotz Widerstands der Gläubigen und Gremien wieder in sein Amt treten.

Kardinal Rainer Maria Woelki hat dem Papst seinen Rücktritt vom Amt als Kölner Erzbischof angeboten. Dieser will bald darüber entscheiden. Bis dahin soll Woelki sein Amt fortführen.

Rainer Maria Woelki, Kardinal der römisch-katholischen Kirche, Erzbischof von Köln: Der Papst hat angeordnet, dass Woelki zunächst sein Amt ausüben soll.

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