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Ermittlungen | Tote Deutsche: Zusammenarbeit mit norwegischer Polizei


Ermittlungen
Tote Deutsche: Zusammenarbeit mit norwegischer Polizei

Von dpa
19.10.2023Lesedauer: 1 Min.
PolizeiVergrößern des BildesEin Schild mit der Aufschrift "Polizei" hängt an einem Polizeipräsidium. (Quelle: Roland Weihrauch/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Im Fall der mutmaßlich auf einer Skandinavienreise von ihrem Freund getöteten Deutschen arbeiten norwegische und deutsche Behörden eng zusammen. Wie die norwegische Polizei der Nachrichtenagentur NTB am Donnerstag mitteilte, kommen Vertreter der deutschen Polizei am Freitag nach Norwegen. Nach Angaben der norwegischen Zeitung "Østlendingen" sollen deutsche Rechtsmediziner an der Obduktion der Leiche teilnehmen.

Am Mittwoch war bekannt geworden, dass die norwegische Polizei an einem See fast 400 Kilometer nördlich von Oslo die Leiche einer Frau gefunden hatte. Eine Mordkommission in Münster hatte am Tag zuvor einen 29 Jahre alten Deutschen aus Ahaus im Münsterland festgenommen, der im Verdacht steht, seine 24-jährige Lebensgefährtin auf einer gemeinsamen Wohnmobilreise durch Skandinavien getötet zu haben. Er war am 5. Oktober ohne sie heimgekehrt und hatte behauptet, seine Freundin habe ihn verlassen. Ihre Familie meldete die junge Frau aus einem kleinen Ort im Kreis Steinfurt schließlich als vermisst.

Die eingeleiteten Ermittlungen seit dem 10. Oktober erhärteten schließlich den Tatverdacht gegen den 29-Jährigen, der inzwischen wegen des Verdachts des Totschlags in U-Haft sitzt. Er bestreitet, die junge Frau getötet zu haben, sagte aber aus, dass sie gestorben sei, und nannte den Ermittlern den späteren Fundort der Leiche an dem See in Norwegen.

Am Donnerstag teilte die norwegische Polizei der Agentur NTB mit, dass die am See tot geborgene Frau vermutlich am 3. oder 4. Oktober getötet worden war. Die Polizei sei demnach an Hinweisen von Personen interessiert, die in der Nähe des Sees Falningsjøen im kleinen Ort Kvikne ein Wohnmobil mit deutschem Kennzeichen gesehen haben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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