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SEK jagt ausgebüxte Rinder: Wärmebilddrohne und Präzisionsschütze im Einsatz


Präzisionsschütze im Einsatz
SEK jagt ausgebüxte Rinder

Von t-online, mtt

14.11.2022Lesedauer: 1 Min.
Außergewöhnlicher Einsatz: Neben der Feuerwehr rückten auch Spezialkräfte der Polizei aus.Vergrößern des BildesAußergewöhnlicher Einsatz: Neben der Feuerwehr rückten auch Spezialkräfte der Polizei aus. (Quelle: News5)
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Großer Polizeieinsatz in Mittelfranken – und das wegen drei von einer Weide ausgebrochenen Jungrindern. Zwei der Tiere konnten ihren Häschern bisher entkommen.

Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben am Wochenende im Landkreis Fürth von einer Weide ausgebüxte Jungrinder gejagt. Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Mittelfranken t-online am späten Montagvormittag sagte, konnte bis jetzt nur eines der Tiere eingefangen werden. "Die anderen beiden genießen immer noch ihre Freiheit."

Der umfangreiche Einsatz begann für die Beamten am Sonntagmittag um kurz nach 13 Uhr. "Das SEK war verfügbar und wurde sicherheitshalber hinzugezogen", sagte der Sprecher. "Die haben die nötigen Waffen, um im Notfall auch ein Tier erlegen zu können. Man weiß ja nicht, wie so ein Rind reagiert, wenn es eingekesselt wird." Möglicherweise laufe es plötzlich los.

Einsatz bei Nürnberg: Rind mit Betäubungspfeilen außer Gefecht gesetzt

Einem Reporter vor Ort zufolge war unter anderem auch ein Präzisionsschütze im Einsatz in Roßendorf, einem Gemeindeteil des Marktes Cadolzburg rund 15 Kilometer westlich von Nürnberg. Die Feuerwehr ließ zudem eine Drohne mit Wärmebildkamera steigen.

Eines der drei weiblichen Tiere konnte am Sonntagnachmittag ausfindig gemacht werden. Aufnahmen des Reporters zeigen, wie aus einem Blasrohr abgeschossene Betäubungspfeile in dem Rind stecken, sich die Ausreißerin schließlich müde zu Boden legt und von Feuerwehrleuten auf eine an einem Traktor befestigte Matte geschoben wird.

Die anderen beiden Tiere verbrachten die Nacht in Freiheit. Mit Einbruch der Dunkelheit zogen sich die Einsatzkräfte zurück. Am Montag sollte die Suche weitergehen.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit einem Sprecher des Polizeipräsidiums Mittelfranken
  • Reporter vor Ort
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