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A3 bei Nürnberg: US-Panzer blockiert deutsche Autobahn – Soldaten gehen weiter


A3 in Richtung Regensburg
US-Panzer blockiert deutsche Autobahn – Soldaten gehen weiter

Von t-online, pb

Aktualisiert am 30.11.2022Lesedauer: 2 Min.
Radschützenpanzer auf der A3: Eine Spur musste wegen dem Panzer gesperrt werden.Vergrößern des BildesRadschützenpanzer auf der A3: Eine Spur musste wegen des Panzers gesperrt werden. (Quelle: vifogra / Haubner)
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So etwas sehen Autofahrer auch nicht alle Tage: Auf der A3 bleibt ein Panzer plötzlich liegen. Der Grund: eine technische Panne.

Wohl jeder bleibt mal auf der Strecke liegen: Dass es sich bei dem "Liegengebliebenen" am Dienstagmittag auf der A3 in Richtung Regensburg (Bayern) aber um einen Stryker Radschützenpanzer der US-Army handelte, war dann doch ungewöhnlich.

Der Mehrtonner war am Mittag zwischen den Anschlussstellen Oberölsbach und Neumarkt in der Oberpfalz gestrandet. Laut einem Reporter vor Ort hatte das Fahrzeug einer US-Einheit eine Panne an einem Antriebsrad. Deshalb sei der vierachsige Panzer auf der rechten Fahrspur liegen geblieben. Daraufhin musste eine Fahrspur gesperrt werden, konnte nach kurzer Zeit aber wieder freigegeben werden.

Denn mit vereinten Kräften wurde der Radschützenpanzer dann auf den Standstreifen gebracht. Die Soldaten, die im Panzer gesessen hatten, legten daraufhin einen Teil der Strecke zu Fuß zurück – während der übliche A3-Verkehr bereits an ihnen vorbeirollte.

In Regensburg unterhält die US-Army mehrere Standorte – darunter auch ein Militärhospital, mehrere Kasernen und einen Luftwaffen-Stützpunkt. Was der Anlass des Panzertransports auf der A3 am Dienstag war, wurde zunächst nicht bekannt. Immer wieder sind Panzer der US-Army auf deutschen Autobahnen unterwegs – etwa, wenn sie auf dem Weg zu anderen Kasernen oder zu Truppenübungsplätzen sind.

Der Stryker-Radschützenpanzer ist rund sieben Meter lang, und wiegt je nach Ausstattung rund 24 Tonnen. In ihm haben in der Regel drei Soldaten Platz. Er wird von der US-Army seit 2002 genutzt. Die Einheit selbst äußerte sich zu dem Vorfall nicht.

Mittlerweile hat das Fahrzeug die Autobahn wieder verlassen. Die, die den Mehr-Tonner live gesehen haben, dürften aber für immer eine nette Autobahn-Anekdote zu erzählen haben.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Eigene Recherchen
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