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Tiergarten Nürnberg: Diese süßen Babys sind ab sofort zu sehen


Bella und Tiffy
Tiergarten Nürnberg freut sich über zwei Pinguinbabys

Von t-online, rbe

05.10.2023Lesedauer: 2 Min.
20231002 TiergartenbesuchVergrößern des BildesAn ihrem Gefieder sind die jungen Humboldtpinguine gut zu erkennen: Anders als die Erwachsenen tragen sie noch keinen schwarzen Streifen über der Brust und über den Augen fehlt die weiße Zeichnung. (Quelle: Tiergarten Nürnerbg/Tom Burger)
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Die Humboldtpinguine im Nürnberger Tiergarten haben Nachwuchs bekommen. Die beiden Küken Bella und Tiffy sind Ende Juni geschlüpft. Wie sie aussehen und wie sie aufgezogen werden.

Sie sind klein, flauschig und neugierig: Die beiden Humboldtpinguinküken Bella und Tiffy sind die neuesten Bewohner des Tiergartens der Stadt Nürnberg. Die beiden sind Ende Juni geschlüpft und haben die ersten drei Monate in ihren Bruthöhlen verbracht, wo sie von ihren Eltern gefüttert wurden. Inzwischen halten sie sich immer häufiger außerhalb ihrer Nester auf und erkunden die Außenanlage, die sie sich mit 26 weiteren Artgenossen teilen.

Die jungen Humboldtpinguine sind an ihrem Gefieder gut zu erkennen: Anders als die Erwachsenen tragen sie noch keinen schwarzen Streifen über der Brust und über den Augen fehlt die weiße Zeichnung. Der Wechsel des Federkleids, auch Mauser genannt, tritt erst mit etwa einem Jahr ein.

Eltern sind auch im Tiergarten zur Welt gekommen

Die Eltern der beiden sind Ella und Iven. Beide sind vor drei Jahren ebenfalls im Tiergarten geschlüpft und wurden mit der Hand aufgezogen. „Bei Handaufzuchten muss man grundsätzlich aufpassen, dass die Tiere nicht zu sehr auf den Menschen geprägt werden. Dann besteht das Risiko, dass sie selbst keine eigenen Jungtiere großziehen können", erklärt Revierleiter und Tierpfleger Thorsten Krist.

Die Humboldtpinguine (Spheniscus humboldti) sind nach dem deutschen Naturforscher Alexander von Humboldt benannt, der sie im 19. Jahrhundert entdeckte. Sie leben an der Pazifikküste Südamerikas, vor allem in Peru und Chile, wo sie durch Überfischung, Klimawandel und Meeresverschmutzung bedroht sind. Sie gehören zu den kleinsten Pinguinarten und werden etwa 45 Zentimeter groß und 4 Kilogramm schwer. Sie ernähren sich hauptsächlich von Fischen, Krebsen und Tintenfischen.

Die Artenschutzorganisation "Sphenisco – Schutz des Humboldt-Pinguins" setzt sich mit Partnern in Chile und Peru dafür ein, den natürlichen Lebensraum der Tiere zu erhalten und führt umfangreiche Forschungsarbeiten durch. Unterstützt wird die Organisation dabei von vielen Zoos des Verbands der Zoologischen Gärten e.V. (VdZ) und damit auch vom Tiergarten Nürnberg.

Wer die Pinguinbabys besuchen möchte, kann dies täglich von 9 bis 18 Uhr tun.

Verwendete Quellen
  • Mitteilung des Nürnberger Tiergartens vom 5.10.2023
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