Nachfrage treibt Preise Mietpreise in Nürnberg steigen um 3,3 Prozent

Wer in Nürnberg eine Wohnung mieten will, muss immer tiefer in die Tasche greifen. So teuer ist der Quadratmeter Wohnraum inzwischen.
Um 3,3 Prozent sind die Mieten für Bestandswohnungen innerhalb eines Jahres in Nürnberg gestiegen. Damit liegt der Quadratmeterpreis bei Neuvermietungen nun bei 11,32 Euro, wie aus einem Vergleich des Immobilienportals "immowelt.de" hervorgeht. Der Anstieg spiegelt die hohe Nachfrage und das begrenzte Angebot an bezahlbarem Wohnraum wider.
In den anderen untersuchten Großstädten ist von einer Abschwächung der Mietpreisdynamik ebenfalls wenig zu sehen. Das gelte insbesondere für Städte mit bislang moderatem Preisniveau, in denen noch mehr Raum für Mietanstiege besteht als in den teuren Hotspots wie München und Berlin.
Münchens Spitzenpreise klettern weiter
In Essen stiegen die Mieten um 5,5 Prozent und in Duisburg um 5,0 Prozent. Dortmund und Bremen verzeichneten mit 4,6 Prozent bzw. 6,3 Prozent deutliche Anstiege.
In Berlin stiegen die Mieten zwar nur um 3,6 Prozent, kletterten aber auf 13,03 Euro pro Quadratmeter. Spitzenreiter bleibt München mit 18,12 Euro pro Quadratmeter (Steigerung um 3,6 Prozent).
Datenbasis für die Berechnung der Mietpreise sind die auf "immowelt.de" inserierten Angebote in den 15 deutschen Großstädten mit mehr als 500.000 Einwohnern. Die berechneten Werte geben die Quadratmeterpreise für Bestandswohnungen (60 Quadratmeter, 2 Zimmer, 1. und 2. Obergeschoss, Baujahr 1990er-Jahre) zum 1. Juli 2023 und 2024 wieder. Bei den Mietpreisen handelt es sich um Nettokaltmieten bei Neuvermietung.
- presseportal.de: Pressemitteilung von Immowelt vom 3. Juli 2024
- immowelt.de: "Mieten steigen weiter: Bis zu 6 Prozent Verteuerung innerhalb eines Jahres in größten Städten"
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