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Verkehrschaos zu Ende: Engelbergtunnel nach Feueralarm wieder komplett frei


Staus auf A8 und A81 bei Stuttgart
Engelbergtunnel nach Feueralarm wieder komplett frei

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Von Michael Ströbel

Aktualisiert am 18.01.2023Lesedauer: 1 Min.
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Die Ampelanlage vor dem Engelbergtunnel steht auf rot: Zwischenzeitlich haben sich kilometerlange Staus gebildet.Vergrößern des Bildes
Die Ampelanlage vor dem Engelbergtunnel steht auf rot: Zwischenzeitlich haben sich kilometerlange Staus gebildet. (Quelle: Karsten Schmalz)

Aufatmen in der Region Stuttgart: Der Engelbergtunnel auf der A81 ist wieder voll befahrbar. Damit hat das tagelange Verkehrschaos ein Ende.

Bereits am Montagnachmittag musste der für den Verkehr in der Region Stuttgart wichtige Engelbergtunnel in beide Richtungen gesperrt werden. Grund dafür war ein Feueralarm, möglicherweise ausgelöst durch einen technischen Defekt, wie die Polizei mitteilte. Am Dienstagabend um 23 Uhr wurde der Tunnel schließlich wieder vollständig freigegeen..

Durch den Tunnel verläuft die Autobahn 81 zwischen Heilbronn und Stuttgart. Auf den Autobahnen 81 und 8 kam es deswegen an beiden Tagen zu kilometerlangen Staus. Auch die Alternativrouten in der Region waren zeitweise massiv überlastet.

Engelbergtunnel: Arbeiten noch am Dienstag nötig

Der Alarm in dem Tunnel ging am Montagmittag gegen 13.45 Uhr los. Der Tunnel wurde daraufhin automatisch in beide Richtungen gesperrt: Die Ampeln vor dem Tunnel schalteten auf Rot und die Schranken schlossen sich. Die Feuerwehr überprüfte den Tunnel, ohne darin einen Brand vorzufinden. Erst gegen 22.45 Uhr wurde ein Fahrstreifen Richtung Stuttgart wieder freigegeben, gegen 1.45 Uhr folgte dann ein zweiter in Richtung Heilbronn, am Abend gegen 23 Uhr dann erst die vollständige Öffnung.

Notfall im Stau

Laut einem Reporter vor Ort ereignete sich im Stau ein medizinischer Notfall. Demnach mussten die Feuerwehr aus Gerlingen, ein Notarzt und ein Rettungswagen ausrücken. Die Person klagte laut einem Polizeisprecher über Atemnot, auch ein Schlaganfall konnte wohl nicht ausgeschlossen werden.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Telefonat mit der Polizei Ludwigsburg
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