Landeshauptstadt-Check Stuttgart kassiert am meisten Geld fürs Parken
News folgenParken in den deutschen Landeshauptstädten kann ganz schön ins Geld gehen. Vor allem in Stuttgart müssen Autofahrer tief in die Tasche greifen.
Die Parkplatzsuche in Stuttgart, Hamburg und Düsseldorf kann teuer werden. Diese drei Städte haben 2022 die höchsten Einnahmen pro Einwohner aus Parkgebühren und Knöllchen unter den deutschen Landeshauptstädten erzielt. Das berichtete die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf eine Umfrage in allen Bundesländern. Stuttgart führt die Liste als Spitzenreiter mit 41,22 Euro pro Kopf an. Zum Vergleich: In Mainz, Bremen, Saarbrücken, Hannover und Erfurt geben die Menschen weniger als 20 Euro fürs Parken aus. Laut des Berichts errechnen sich die Zahlen aus Ausgaben für Parkautomaten, Gebühren für Anwohnerparkausweise sowie aus Bußgeldern.
Die baden-württembergische Landeshauptstadt will die Autofahrer in Zukunft sogar noch stärker zur Kasse bitten. Ab Anfang 2024 sollen die Parkgebühren in der Innenstadt um 20 Prozent steigen, wie der "SWR" berichtet. Dann soll eine Stunde Parken 5,60 Euro statt 4,60 Euro kosten. Die Stadt begründe die Erhöhung damit, dass sie sich an den Tarifen des Nahverkehrs orientiere.
Bußgelder und Parkgebühren werden von den jeweiligen Kommunen festgelegt und können je nach Lage, Tageszeit, Dauer und Art des Parkens variieren.
Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
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- welt.de: Stuttgart, Hamburg und Düsseldorf verdienen mit geparkten Autos am meisten
- swr.de: Stuttgart verdient mit parkenden Autos mit am meisten
