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Neuer DGB-Chef Burmeister kündigt Gerechtigkeitsoffensive an

Von dpa
29.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Kai Burmeister - DGB
Kai Burmeister vom Deutschen Gewerkschaftsbund Baden-Württemberg. (Quelle: Bernd Weißbrod/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Kai Burmeister ist neuer Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) in Baden-Württemberg. Der 45-jährige Gewerkschaftssekretär der IG Metall wurde am heutigen Samstag auf der hauptsächlich online abgehaltenen Bezirkskonferenz mit 98,9 Prozent der Stimmen gewählt, wie eine Sprecherin mitteilte. Sein Vorgänger Martin Kunzmann verabschiedet sich mit 65 Jahren in den Ruhestand. Zu Burmeisters Stellvertreterin wurde die 40 Jahre alte Maren Diebel-Ebers mit 97,8 Prozent gewählt. Sie ist Mitglied bei Verdi. Enthaltungen werden vom DGB als nicht abgegebene Stimmen gewertet.

Der frisch gewählte Vorsitzende kündigte eine Gerechtigkeitsoffensive für Baden-Württemberg an. Baden-Württemberg stehe gut da, jedoch gehe es nicht allen Menschen bei uns gut, sagte er in seiner Antrittsrede. "Einer von sieben Vollzeitbeschäftigten im Südwesten verdient so wenig, dass ein gutes Leben damit nicht möglich ist." Das liege auch daran, dass nur noch rund 50 Prozent der Beschäftigten durch Tarifverträge geschützt würden. "Der DGB erwartet deshalb von den Arbeitgebern und von der Politik einen tatkräftigen Einsatz zu mehr Tarifbindung."

Burmeister forderte die grün-schwarze Landesregierung auf, die versprochene Ausbildungsgarantie schnell umzusetzen. "Nach den Sommerferien darf kein Jugendlicher auf der Straße stehen", sagte er. Ebenso müssten alle Beschäftigten, die von Transformation und Digitalisierung betroffen seien, passende Qualifizierungsangebote erhalten. Der DGB forderte außerdem eine bessere Ausstattung des öffentlichen Dienstes und mehr Investitionen in Bildung, Mobilität und Gesundheit.

Von Februar an wird der Bezirk aus sechs anstatt vier Regionen bestehen: Nordbaden, Heilbronn-Franken, Stuttgart, Südwürttemberg, Neckar-Alb-Obere Donau und Südbaden. Der Deutsche Gewerkschaftsbund ist die politische Stimme von acht Einzelgewerkschaften und vertritt die Interessen von 803.000 Mitgliedern in Baden-Württemberg. Die Arbeitnehmerorganisation hatte Ende 2015 noch 817.000 Mitglieder.

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