Behörden bleiben geschlossen Wuppertaler Schwebebahn fährt am Wochenende nicht

Durch die Wuppertal bahnen sich nach den schweren Unwettern Wassermassen ihren Weg. Obwohl sie weit über den Wassermassen schwebt, muss nun auch die Schwebebahn ihren Betrieb einstellen.
Die Wuppertaler Schwebebahn kann wegen des Unwetters am Wochenende nicht fahren. "Wegen der Schäden an einigen Haltestellen ist eine Aufnahme des Schwebebahnverkehrs am Wochenende nicht möglich", teilten die Wuppertaler Stadtwerke am Donnerstag mit. Am Hauptbahnhof sei ein Gerüst für Sanierungsarbeiten zerstört worden. "Nach Absinken des Wupperpegels müssen das Schwebebahngerüst und die Stützenfundamente auf Schäden untersucht werden."
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Zahlreiche Straßen in Wuppertal seien derzeit noch unpassierbar. Entlang der Wupper hätten einige Haushalte zudem keinen Strom. Die Arbeiten an der Stromversorgung dauern nach Angaben der Stadtwerke noch mindestens den Tag über an. Auch die Versorgung mit Fernwärme sei durch das Unwetter stark beeinträchtigt worden, in Barmen sei ein Kraftwerk abgeschaltet worden.
Von dem Stromausfall in der Stadt sind auch die Behörden betroffen. Unter anderem habe das Finanzamt keinen Strom und in der Oper stehe das Wasser im Orchestergraben, wie eine Sprecherin der Stadt berichtete. Das Land-, Amts- und Arbeitsgericht bleibt geschlossen. Der Sitzungsbetrieb sei eingestellt, teilte das Landgericht mit. Es sei derzeit weder telefonisch, noch per Fax oder E-Mail zu erreichen. Der Zugang zu den Gebäuden sei nicht möglich. Das Justizzentrum liegt im Zentrum der Stadt mitten in der Wupper auf einer Insel.
- Material der Nachrichtenagentur dpa
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