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19-Jähriger aus Wuppertal ist Programmier-Weltmeister

Von Ulrich Brüne

Aktualisiert am 10.09.2019Lesedauer: 2 Min.
Ein Mann steht mit einer Deutschlandfahne in einer Halle: Der 19-Jährige ist ein wahres Talent im Programmieren.
Ein Mann steht mit einer Deutschlandfahne in einer Halle: Der 19-Jährige ist ein wahres Talent im Programmieren. (Quelle: Benjamin Frost/archiv-bilder)
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Benjamin Frost, Schüler des Carl-Fuhlrott-Gymnasiums in Wuppertal, hat bei den "WorldSkills" den Weltmeistertitel im "Speed Programming" gewonnen. Der 19-Jährige trat bei der Weltmeisterschaft in Kazan gemeinsam mit der deutschen Nationalmannschaft an. Zuvor hatte er bereits beim Albert-Einstein-Cup (AEC), der Europameisterschaft der Softwareentwicklung, den Titel als Deutschlands bester Softwareentwickler gewonnen.

Für den Erfolg in Russland musste Frost in einer bestimmten Zeit ein mathematisches Problem lösen – und das möglichst schnell und effektiv. Die Teilnehmer brüten bei diesem Wettkampf auf offener Bühne über ihren Aufgaben und suchen nach der richtigen Lösung.

Die "World Skills" ziehen schon seit Jahren immer wieder Tausende Besucher an. Allein bei der diesjährigen Weltmeisterschaft beobachteten rund 300.000 Interessierte die verschiedenen Wettkämpfe. Um eine derartige Großveranstaltung möglich zu machen, wurde für die "WorldSkills 2019" extra die Kazan Expo gebaut.

Programmiercode auswendig gelernt

Beim Programmieren benötigt man normalerweise Hilfsmittel, fertig vorbereitete Passagen, die immer in einem Programm gebraucht werden. Bei den "WorldSkills" gibt es keine Hilfsmittel, kein Internet, nur den Computer, eine selbst gewählte Computersprache und den Kopf.

Ein Junge sitzt an einem PC: Der 19-Jährige gewann bei den "WorldSkill" 2019 im russischen Kazan einen Titel.
Ein Junge sitzt an einem PC: Der 19-Jährige gewann bei den "WorldSkill" 2019 im russischen Kazan einen Titel. (Quelle: Benjamin Frost/archiv-bilder)
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Für die Weltmeisterschaft lernte der 19-jährige Frost 14 DIN-A4-Seiten Programmiercode auswendig. Und während die anderen Teilnehmer im Laufe des Wettbewerbs fieberhaft immer größere Zahlen systematisch ausprobierten, versuchte Frost, Muster zu finden, um das Prinzip zu ergründen. Das gelang ihm wenige Minuten vor Ende des Wettkampfs.

Stipendium ergattert

Für das Carl-Fuhrlott-Gymnasium hat Frost zuletzt ein Programm entwickelt, um die Verwaltung der Workshopwoche zu ermöglichen. Das mache er nächstes Jahr wieder, so Frost. "Und dann biete ich selbst einen Workshop an, um andere zu begeistern, beim Programmieren mitzumachen", sagt der 19-Jährige.

Als weitere Auszeichnung für seine ungewöhnlichen Leistungen hat Benjamin Frost ein Stipendium für sein Informatikstudium am Hasso-Plattner-Institut in Potsdam erhalten.


Um zunächst den Erfolg in Kazan gebührend zu feiern, wurde das gesamte Team der Deutschen Nationalmannschaft jetzt ins Bundeskanzleramt eingeladen.

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