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Wuppertal: Lebende Meerschweinchen in Mülltonne entsorgt


Schockierender Fund
Lebende Meerschweinchen in Mülleimer in Wuppertal entsorgt

Von t-online, tme

16.10.2019Lesedauer: 2 Min.
Zwei Meerschweinchen in einer Tiertransportbox: Sie wurden in Wuppertal in einem Mülleimer gefunden.Vergrößern des BildesZwei Meerschweinchen in einer Tiertransportbox: Sie wurden in Wuppertal in einem Mülleimer gefunden. (Quelle: Stadt Wuppertal)
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Zwei Meerschweinchen sind in Wuppertal offenbar in einer Mülltonne entsorgt worden. Eine Mitarbeiterin der Stadt fand die verängstigten Tiere und brachte sie ins Tierheim.

Einen schockierenden Fund hat eine Mitarbeiterin der Stadt Wuppertal am Dienstag im Nordpark gemacht. Sie fand in einem halboffenen Mülleimer am Wegesrand zwei lebende Meerschweinchen – entsorgt wie Abfall. Die Mitarbeiterin brachte die verängstigten Tiere in Sicherheit.

Nun befinden sie sich in einem Tierheim in Witten, da es in Wuppertal kein städtisches Tierheim gibt. Es besteht allerdings ein Kooperationsvertrag mit der Einrichtung in Witten. "Den Tieren geht es gut, sie sind nicht verletzt", sagte eine Sprecherin der Stadt Wuppertal auf Nachfrage von t-online.de.

Wer hinter der grausamen Tat steckt, ist unklar. Die Sprecherin betonte, dass sich Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, gerne beim Ordnungsamt melden könnten.

Gerüchte um weiteren Vorfall

Die Sprecherin äußerte sich auch zu Gerüchten um einen angeblichen ersten Vorfall, bei dem ebenfalls Meerschweinchen in einer Mülltonne entsorgt wurden. "Dazu haben wir keine Erkenntnisse, für uns ist es der erste bekannte Fall", sagte sie.

In einer Gruppe auf Facebook kam der Verdacht auf, dass in demselben Mülleimer bereits schon einmal Meerschweinchen entsorgt worden wären. Auch die "Westdeutsche Zeitung" schreibt in einem Artikel von einem "erneuten" Vorfall. Darüber sei der Stadt den Aussagen der Sprecherin zufolge aber nichts bekannt.


Die Meinungen der Gruppenmitglieder auf Facebook über den Fall sind eindeutig: Alle finden es "schrecklich und furchtbar". Manche bieten auch schon an, die Tiere bei sich zu Hause unterzubringen.

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