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Coronavirus in Wuppertal: Schulen und Kitas bleiben geschlossen


Veranstaltungsverbot erlassen
Stadt Wuppertal reagiert auf Coronavirus

Von t-online
Aktualisiert am 13.03.2020Lesedauer: 2 Min.
Eine Grafik des Coronavirus: Die Stadt Wuppertal will die Verbreitung des Virus bremsen.Vergrößern des BildesEine Grafik des Coronavirus: Die Stadt Wuppertal will die Verbreitung des Virus bremsen. (Quelle: t-Online.de)
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Auch Wuppertal bekommt die Folgen des Coronavirus immer stärker zu spüren. Ab nächster Woche bleiben die Schulen in der Stadt geschlossen – und das ist längst noch nicht alles.

Das Coronavirus breitet sich in Wuppertal immer weiter aus. Bis Freitagmittag waren in der Stadt insgesamt zehn Personen infiziert. Das teilte die Stadt am Freitagnachmittag auf einer Pressekonferenz mit.

Um die Geschwindigkeit, mit der sich das Virus ausbreitet, zu verringern, sollen in Wuppertal ab Mittwoch die Schulen komplett geschlossen bleiben. Bereits am Montag und Dienstag soll in ganz NRW die Schulpflicht aber aufgehoben werden, so dass Eltern ihre Kinder auch zu Hause lassen können. Für berufstätige Eltern will die Stadt Betreuungsangebote zur Verfügung stellen, heißt es.

Die Kitas in der Stadt sollen sogar schon ab Montag geschlossen blieben. Eltern sollen ihre Kinder nicht von den Großeltern betreuen lassen, da diese zur Risikogruppe für eine Infektion durch das Coronavirus zählen. Oberbürgermeister Mucke appelliert an alle Wuppertalerinnen und Wuppertaler: "Jede und jeder Einzelne kann zur Eindämmung des Virus durch besonnenes und verantwortungsvolles Handeln beitragen."

Veranstaltungen werden abgesagt

Außerdem sind ab Montag 0 Uhr keine Veranstaltungen mit mehr als 100 Personen mehr in Wuppertal erlaubt. Auch alle Vorstellungen der Wuppertaler Bühnen, Theater und der städtischen Kulturbetriebe wurden abgesagt. "Wir werden das öffentliche Leben deutlich reduzieren", betonte Stadtdirektor Johannes Slawig am Freitag.

Die neue Regel gilt grundsätzlich auch für private Feiern wie Hochzeiten und Geburtstage. Auch Kinovorführungen und Gottesdienste sind betroffen Ausnahmen sollen laut der Stadt aber auf Grundlage einer Risikocheckliste möglich sein. Auch Schwimmbäder sollen vorerst weiter geöffnet bleiben.

An der Bergischen Universität bekommen die Studierenden die Auswirkungen des Coronavirus ebenfalls zu spüren: Wie die Hochschule mitteilte, wird der Semesterstart auf den 20. April verschoben. Das Ende der Vorlesungszeit am 17. Juli soll sich allerdings nicht ändern, heißt es in einer Mitteilung.

Verwendete Quellen
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