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Formel 1 in Belgien: Hülkenberg spricht über Haas-Patzer – "Sorry, Nico"


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Formel-1-Team patzt in Spa
"Sorry, Nico"


Aktualisiert am 30.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Enttäuscht: Nico Hülkenberg am Rande des Sprint-Qualifyings in Spa.Vergrößern des Bildes
Enttäuscht: Nico Hülkenberg am Rande des Sprint-Qualifyings in Spa. (Quelle: IMAGO/Andy Hone)
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Nico Hülkenberg erlebt beim Qualifying zum Sprint in Belgien ein besonderes Debakel. Danach spricht er über die Fehler seines Teams.

Für Nico Hülkenberg war die Jagd auf die besten Startplätze am Samstag erneut schnell vorbei. Erneut konnte der Rheinländer keine Zeit setzen. Denn schon am Freitag hatte den 35-Jährigen ein hydraulischer Defekt an seinem Haas-Rennwagen in der Qualifikation für das Hauptrennen gestoppt.

Nun aber ein fast noch größeres Debakel, auf jeden Fall aber ein dramatischeres.

Was war passiert? Kurz vor Ende des ersten Durchgangs beim Sprint-Qualifying am Samstagmittag holte ihn sein Team in die Box zu einem ganz späten Reifenwechsel. Doch der Stopp wird komplett verpatzt, Hülkenberg stand dadurch gezwungenermaßen viel zu lange – so lange, dass er erst viel zu spät wieder auf die Strecke geschickt wurde. Zu spät, die Start-Ziel-Linie überquerte "Hulk" erst nach Ablauf der Zeit.

Die Folge: Hülkenberg konnte keine schnelle Runde mehr fahren, in der Anzeige stand hinter seinem Namen nur ein großes "No Time" – Letzter, beim Sprint startet der Rheinländer von Platz 20. "Sorry Nico, unser Fehler" funkte sein Renningenieur und entschuldigte sich.

"Zu viele Risiken"

Hülkenberg selbst fand danach bei Sky deutliche Worte: "Wenn man keine Zeit setzt, ist das keine Option in der Quali", erklärte ein sichtlich enttäuschter Hülkenberg. "Wir haben wahrscheinlich zu sehr auf den perfekten Moment gewartet. Wir sind einige Risiken eingegangen – aber zu viele im Nachhinein."

Schon die bisherige Saison verlief unglücklich für den Routinier, der immer wieder in Trainings und Qualifyings mit dem unterlegenen Haas Achtungserfolge erzielte, im Rennen dann aber chancenlos war. Dieses Mal reichte es aber nicht mal zu einer guten Quali-Leistung – immerhin aber traf Hülkenberg selbst keine Schuld.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
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