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Formel 1 in Österreich: Triumph oder Tragik? Alles schaut auf Sebastian Vettel


Formel 1 in Österreich
Triumph oder Tragik? Alles schaut auf Sebastian Vettel

Von sid, dd

09.07.2020Lesedauer: 2 Min.
Sebastian Vettel bei einem Pressetermin in Österreich: Der Ferrari-Pilot steht unter Druck.Vergrößern des BildesSebastian Vettel bei einem Pressetermin in Österreich: Der Ferrari-Pilot steht unter Druck. (Quelle: dpa)
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Meldet sich der Ferrari-Pilot beim Großen Preis der Steiermark zurück – oder eskaliert die Situation mit Ferrari weiter? Und wer kann Mercedes aufhalten? Die wichtigsten Fragen zum Rennwochenende.

Die Formel 1 hat in Österreich ihr erstes Rennen inmitten der Coronakrise erfolgreich über die Bühne gebracht, nun geht es direkt weiter – mit Spielberg Teil zwei. Der Lauf am Sonntag (ab 15.10 Uhr im Liveticker bei t-online.de) trägt den Titel Großer Preis der Steiermark, weil nominell nur einmal pro Jahr in einem Land gefahren werden darf. Abgesehen von der Namensänderung dürfte aber ziemlich vieles gleich bleiben.

Warum wird wieder auf dem Red-Bull-Ring gefahren?

Normalerweise kann die Tournee der Formel 1 gar nicht international genug sein. 22 Rennen in 22 Ländern auf vier Kontinenten waren für 2020 geplant, eine Rekordsaison. Doch in der Pandemie gelten andere Gesetze. Erstes Ziel ist es, acht Grands Prix über die Bühne zu bringen, damit der WM-Status gilt. Danach gilt es, 15 Rennen zu schaffen, um eine Reduzierung der TV-Einnahmen zu verhindern.


Hierzu weicht die Königsklasse ihr Dogma auf, bleibt noch eine Woche im Hochsicherheitsdistrikt Red-Bull-Ring und sorgt für "Blasenstabilität". Erst nach dem zweiten WM-Lauf geht es weiter auf den Hungaroring vor den Toren Budapests (19. Juli), ehe nach einwöchiger Pause am ersten und zweiten August-Wochenende im britischen Silverstone gefahren wird. Alles in Abstimmung mit dem umfassenden Hygienekonzept des Weltverbandes Fia und unter regelmäßiger Testung des gesamten Formel-1-Trosses.

Was ist sportlich zu erwarten?

Identische Strecke, voraussichtlich ähnliche äußere Bedingungen, wenig Spielraum für große Umbauten an den Rennwagen – unter normalen Umständen dürfte sich an den Kräfteverhältnissen vom vergangenen Wochenende nicht viel ändern. Mercedes sollte den Ton angeben, gefolgt von Gastgeber Red Bull. Dahinter ist ein Hauen und Stechen zwischen Ferrari, McLaren und Racing Point zu erwarten. Allerdings: Gerade in der Frühphase der Saison ist Haltbarkeit fast genauso wichtig wie Leistung, im ersten Rennen erreichten nur 11 der 20 Boliden das Ziel. Und: Aufgrund der engen Abstände hinter Mercedes dürfte es erneut turbulent zugehen.

Wie geht Sebastian Vettel mit seiner schwierigen Situation um?

Der viermalige Weltmeister war beim Saisonauftakt immer noch geknickt wegen seiner Demission bei Ferrari zum Saisonende. Mit der ausführlichen Offenlegung der Trennungsumstände nahm er süße Rache an seinem Noch-Arbeitgeber. Allerdings machte sich der Heppenheimer dadurch auch angreifbar – und leistete sich im Rennen prompt einen Dreher.

Während Teamkollege Charles Leclerc fehlerfrei blieb und mit Platz zwei unter höchst glücklichen Umständen das Maximum aus dem schwachen SF1000 herauskitzelte, war Vettels Abschneiden mit Rang zehn Wasser auf die Mühlen seiner Kritiker. Der 33-Jährige hat nur eine Chance, sich ordentlich von Ferrari zu verabschieden und vielleicht doch noch ein gutes Cockpit für 2021 zu ergattern: Keine Fehler machen und Leclerc regelmäßig fair besiegen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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