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Formel 1: Wirbel um neuen Teamkollegen von Mick Schumacher


US-Team reagiert
Wirbel um neuen Teamkollegen von Mick Schumacher

Von t-online, sid
09.12.2020Lesedauer: 2 Min.
Mick Schumacher: Der deutsche Motorsportler wird kommende Saison in der Formel 1 an den Start gehen.Vergrößern des BildesMick Schumacher: Der deutsche Motorsportler wird kommende Saison in der Formel 1 an den Start gehen. (Quelle: ZUMA Wire/imago-images-bilder)
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Mick Schumacher wird in der kommenden Saison in der Formel 1 fahren. Doch die Vorfreude auf das Debüt des großen Motorsport-Talents rückt für sein Team Haas in den Hintergrund. Ein Sexismus-Skandal setzt den Rennstall unter Druck.

Skandal um Mick Schumachers künftigen Teamkollegen in der Formel 1: Der Russe Nikita Mazepin hat mit einem sexistischen Video auf seinem Instagram-Kanal für Empörung gesorgt und muss nun wohl sogar um seinen Platz beim Haas-Rennstall bangen. Das US-Team reagierte am Mittwochvormittag mit deutlichen Worten.

"Haas duldet das Verhalten Nikita Mazepins in dem kürzlich geposteten Video nicht", hieß es in der Mitteilung: "Allein die Tatsache, dass dieses Video veröffentlicht wurde, empfinden wir als abscheulich."

Was war passiert?

Mazepin saß auf dem Beifahrersitz eines Autos, in dem kurzen Ausschnitt filmt der 21-Jährige, wie er einer auf der Rückbank sitzenden Frau an die Brust greift. Diese wehrt sich dagegen. Das Video wurde schnell wieder gelöscht. Haas werde die Angelegenheit nun "intern" klären und sich vorerst nicht weiter äußern.

In einer ersten Reaktion entschuldigte sich der Milliardärssohn für sein "unangebrachtes" Verhalten "und auch dafür, dass es auf Social Media veröffentlicht wurde". Die "Beleidigung und auch die Bloßstellung des Haas-Teams" täten ihm leid, allerdings klang in Mazepins Mitteilung keine vollständige Einsicht darüber durch, warum sein Verhalten derart problematisch war: "Als Formel-1-Fahrer muss ich mich an gewisse Standards halten. Ich sehe ein, dass ich mich und viele andere Menschen enttäuscht habe. Ich werde daraus lernen."

Mehrfache Disziplinlosigkeiten

Wie Schumacher fuhr Mazepin in dieser Saison noch in der Formel 2, er soll neben dem Deutschen im kommenden Jahr sein Debüt in der Königsklasse geben. In der Vergangenheit ist Mazepin wiederholt durch Disziplinlosigkeiten aufgefallen.

Auf der Strecke kassierte er in der vergangenen Saison zahlreiche Strafpunkte und stand kurz vor einer Renn-Sperre. Schon 2016 hatte er aber auch außerhalb des Autos für Aufregung gesorgt, als er nach einer Formel-3-Trainingseinheit auf den britischen Ferrari-Junior Callum Ilott einschlug. Mazepin wurde damals für ein Rennen gesperrt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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