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Neuer FIA-Präsident: Mohammed Ben Sulayem wohl zu Jean Todts Nachfolger gewählt


Nachfolger von Jean Todt
Bericht: Neuer Fia-Präsident steht fest


Aktualisiert am 17.12.2021Lesedauer: 1 Min.
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Neuer starker Mann bei der Fia: Mohammed Ben Sulayem.Vergrößern des Bildes
Neuer starker Mann bei der Fia: Mohammed Ben Sulayem. (Quelle: PanoramiC/imago-images-bilder)

Der Automobil-Weltverband hat ein neues Oberhaupt. Auf den langjährigen Ferrari-Teamchef folgt nun ein Ex-Rallye-Fahrer – mit großen Plänen.

Zwölf Jahre lang stand der frühere Ferrari-Teamchef Jean Todt dem Automobil-Weltverband (Fia) vor, jetzt endete die Ära des 75-Jährigen bei der Institution. Und sein Nachfolger steht mittlerweile auch fest.

Denn die 198 stimmberechtigten Mitglieder haben am Freitag den neuen Fia-Präsidenten gewählt: Es ist Mohammed Ben Sulayem aus Dubai. Einem Bericht der "L'Équipe" zufolge setzte sich Ben Sulayem mit absoluter Mehrheit gegen den Briten Graham Stoker durch. Brisant: Der 69-jährige Stoker galt als rechte Hand von Todt, nun das Votum gegen ihn.

Ex-Rallye-Fahrer Ben Sulayem ist dazu der erste nicht-europäische Präsident seit Gründung der Fia im Jahr 1904. Der 60-Jährige gilt als führende Figur des Motorsports in der arabischen Welt, blickt auch auf eine erfolgreiche aktive Karriere zurück: Zwischen 1986 und 2002 konnte Ben Sulayem 14 Mal die "Middle East Rallye" gewinnen, kann ebenso zweistellige Gesamtsiege bei den Rallyes in Dubai (15) und Jordanien (12) vorweisen. Seit 2006 amtiert Ben Sulayem als Präsident des Motorsportverbands der Vereinigten Arabischen Emirate, war als Fia-Vizepräsident zudem zuständig für die Entwicklung des Sports im Nahen Osten.

Ben Sulayem will die Fia modernisieren und für mehr Transparenz sorgen, den Motorsport dazu weltweit noch populärer machen. Interessant – und pikant – dazu: In Ben Sulayems Kandidatenliste für die verschiedenen Ämter bei der Fia steht dem Bericht zufolge auch Fabiana Ecclestone, die Ehefrau des langjährigen Formel-1-Chefs Bernie Ecclestone.

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