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Schalke 04: DFB verlangt hohe Geldstrafe wegen Fan-Fehlverhalten | Fußball


DFB-Urteil steht fest
Hohe Geldstrafe für Schalke 04

Von sid, dd

Aktualisiert am 13.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Benebelt: Die Choreographie der Schalker Fans beim Spiel gegen Magdeburg im September.Vergrößern des BildesBenebelt: Die Choreographie der Schalker Fans beim Spiel gegen Magdeburg im September. (Quelle: IMAGO/Thomas Pakusch/imago-images-bilder)
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Die Anhänger des Revierklubs hatten sich beim Heimspiel gegen Magdeburg danebenbenommen. Nun muss der Klub dafür bezahlen. Dazu gibt es nach neuerlichen Vorfällen nun ein klares Statement.

Schalke 04 muss für das Fehlverhalten seiner Fans bezahlen. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verurteilte den Zweitligisten zu 35.100 Euro Strafe, weil zu Beginn des Liga-Spiels gegen den 1. FC Magdeburg am 16. September (4:3) in erheblichem Maße Rauchkörper abgebrannt worden waren. Das Spiel hatte daher für zwei Minuten unterbrochen werden müssen.

Auch beim Gastspiel am vergangenen Wochenende bei Hansa Rostock hatte es Fan-Krawalle gegeben. Als Reaktion hat der Klub nun "jede Art von Gewalt" verurteilt. "Die offensichtlichen Ausschreitungen im Stadion sind für den Verein nicht zu akzeptieren", teilte der Bundesliga-Absteiger in einer Stellungnahme am Montag mit. Diese "werden, sollte eine klare und eindeutige Identifizierung durch Behörden erfolgen, Konsequenzen für diese Personen nach sich ziehen."

"Die absolute Mehrheit verhielt sich vollkommen friedlich"

Schalkes 2:0-Auswärtssieg im Rostocker Ostseestadion war am Sonntag von Ausschreitungen auf den Rängen überschattet worden, diese hatten kurz vor der Halbzeit zu einer mehr als 25-minütigen Spielunterbrechung geführt. Nachdem es zu Auseinandersetzungen beider Fangruppen gekommen war, hatte die Polizei einschreiten müssen.

Schiedsrichter Nicolas Winter schickte beide Teams daraufhin in die Kabinen. Zuvor hatte der Referee bereits in der Anfangsphase die Partie für knapp zwei Minuten unterbrochen, nachdem wegen des Abbrennens von Pyrotechnik Rauchschwaden über den Rasen gezogen waren.

Die Aufarbeitung der Vorfälle sei angelaufen, führten die Knappen weiter aus. Da diese andauere, könne "an dieser Stelle noch keine abschließende Einordnung von Vereinsseite erfolgen". Zunächst gelte es, die Erkenntnisse des Veranstalters und der zuständigen Behörden abzuwarten. Gleichzeitig betonte der Klub jedoch: "Die absolute Mehrheit der mitgereisten Fans verhielt sich vollkommen friedlich und reagierte besonnen auf die angespannte Situation."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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