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Werder Bremen: Kevin De Bruyne meckert und rudert zurück


2. Bundesliga
De Bruyne: "Die Deutschen sind steif"

Von t-online
Aktualisiert am 08.10.2012Lesedauer: 2 Min.
Kevin de Bruyne fühlt sich in Deutschland nicht wohl.Vergrößern des BildesKevin de Bruyne fühlt sich in Deutschland nicht wohl. (Quelle: imago-images-bilder)
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Nach der fünften Pleite im achten Pflichtspiel sorgt Kevin De Bruyne von Werder Bremen mit einem Interview mit der belgischen Zeitung "Het Nieuwsblad" für mächtig Wirbel. Die Leihgabe aus Chelsea meckerte über Deutschland und über seinen jetzigen Verein.

Der 21-Jährige, der zuletzt auch an Genk ausgeliehen war, erklärte: "Ich vermisse die Wärme und Atmosphäre aus Genk. Die Deutschen sind steifer, ihre Mentalität liegt mir nicht. Wenn Werder eine Familie ist, gilt das nur für die Menschen von hier.“ Er wolle auch kein Deutsch lernen, betonte der offensive Mittelfeldspieler. "Ich hatte zunächst Deutsch-Unterricht vom Klub, aber ich habe abgelehnt. Ich mag es nicht. Ehrlich gesagt, möchte ich später nicht in Deutschland leben."

Werder-Trainer Thomas Schaaf wird von der Kritik verschont. Aber auch mit dem langjährigen Coach der Hanseaten hat der Belgier seine Probleme. "Der Trainer ist ganz okay, aber wir sprechen nicht. Er ist noch nie zu mir gekommen und ich auch nicht zu ihm."

Spieler und Trainer spielen den Vorfall herunter

De Bruynes Kritik überrascht, ist er doch in Bremen gut eingeschlagen. Der Neuzugang absolvierte bislang alle acht Pflichtspiele für Werder und sorgt im offensiven Mittelfeld für neuen Schwung. Zudem erzielte er bereits drei Tore. Auf der Website der Bremer ruderte der Youngster dann auch zurück: De Bruyne erklärte, dass er im Interview zwar betont habe, dass es in Deutschland sicher anders sei als in Belgien, "aber ich habe nie gesagt, dass ich damit ein Problem habe. Und darüber hinaus habe ich immer betont, dass ich glücklich bin, die Chance zum Spielen zu bekommen."

Trainer Schaaf spielte den Vorfall ebenfalls herunter. "Kevin hat mich angerufen, um die Irritationen auszuräumen", sagte er. "Es war ein positives Gespräch und es war wichtig, dass er angerufen hat. Es stimmt, dass Kevin noch nicht so den Kontakt zu Bremen gefunden hat. Er spielt das erste Mal im Ausland und fühlt sich eben sehr zu seinem Freundeskreis in Belgien hingezogen. Kevin hat aber glaubhaft versichert, dass er weder mit dem Verein, noch mit Mitspielern Probleme hat."

Tabelle - Spieltag 07

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