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"Arrogant und überheblich" – Ex-Schiri Gräfe giftet gegen DFB


Im Sport1-"Doppelpass"
"Arrogant und überheblich" – Ex-Schiri giftet gegen DFB

Von sid
01.05.2022Lesedauer: 1 Min.
Manuel Gräfe: Der Ex-Schiedsrichter wehrt sich gegen Vorwürfe des DFB.Vergrößern des BildesManuel Gräfe: Der Ex-Schiedsrichter wehrt sich gegen Vorwürfe des DFB. (Quelle: Martin Hoffmann/imago-images-bilder)
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Manuel Gräfe musste im Sommer altersbedingt seine Schiedsrichterkarriere beenden. Seitdem verstärkt der 48-Jährige seine Kritik gegen den DFB. Der Verband kontert – auf eine Weise, die Gräfe überhaupt nicht gefällt.

Der frühere Bundesliga-Unparteiische Manuel Gräfe hat den Vorwurf zurückgewiesen, dass seine wiederholte Kritik an der Schiedsrichter-Chefetage des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) eigennützige Gründe hat.

"Die Sache mit der persönlichen Abrechnung ist ein Märchen. Es ist der plumpe Versuch, Kritik zu verharmlosen, um sich nicht mit ihr auseinandersetzen zu müssen", sagte Gräfe am Sonntag im "Doppelpass" bei Sport1: "Viele Spieler, Trainer und Fans sehen Woche für Woche, dass es nicht gut läuft. Aber man will lieber weiter mauscheln. Es ist arrogant und überheblich, diese Kritik so abzubügeln."

Schiri-Boss Fröhlich empfindet Gräfes Kritik als "weniger konstruktiv"

Schiedsrichter-Chef Lutz Michael Fröhlich hatte zuletzt erklärt, dass er kein Verständnis für Gräfes Kritik ha. "Weniger konstruktiv schätzen wir die Form ein, wie ein ehemaliger Schiedsrichter die aktuelle Diskussion nutzt, um sich mit seiner persönlichen Meinung öffentlich einzuschalten", hatte Fröhlich gesagt.

Gräfe war nach der vergangenen Saison wegen Erreichen der Altersgrenze aus dem Kreis der Bundesliga-Schiedsrichter ausgeschieden. Er klagte wegen Altersdiskriminierung und ist seitdem einer der schärfsten Kritiker des Verbandes.

Bei Sport1 erneuerte Gräfe seine harsche Kritik an der Schiedsrichter-Führung um Fröhlich.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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