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Deniz Aytekin | Mülleimer-Spruch: Schiedsrichter-Experte begrüßt TV-Rede


Experte begrüßt Aytekins "Mülleimer-Rede"

  • Noah Platschko
Von Noah Platschko

Aktualisiert am 02.02.2023Lesedauer: 2 Min.
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Deniz Aytekin: Der Schiedsrichter erklärte nach Abpfiff seine Entscheidung – mit klaren Worten. (Quelle: IMAGO/Frey-Pressebild/Deines)
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Deniz Aytekin bezog nach der Partie Mainz gegen Bayern Stellung zu seinen Entscheidungen – zur Freude von Schiedsrichter-Experte Alex Feuerherdt.

Schiedsrichter-Experte Alex Feuerherdt vom Podcast "Collinas Erben" begrüßt die Entscheidung von Deniz Aytekin, sich nach der Partie Mainz gegen Bayern den Fragen des übertragenden Senders ARD gestellt zu haben. "Ich finde die Post-Match-Interviews der Schiedsrichter grundsätzlich gut. In dieser Saison gibt es ja viele Referees, die Entscheidungen vor der Kamera erklärt haben. In meinen Augen schafft das Transparenz und verbessert das Verständnis – auch gestern", so Feuerherdt im Gespräch mit t-online. Aytekin hatte im Interview mit ARD-Reporterin Lea Wagner erklärt, weswegen er Mainz-Trainer Bo Svensson vom Platz gestellt hatte.

"Starkes Zeichen gegenüber dem Amateurfußball"

Feuerherdt weiter: "Jetzt wissen wir, was vorgefallen ist, und es ist gut, bei unsportlichem Verhalten und Beleidigungen durchzugreifen. Hinterher hat Svensson offenbar um Entschuldigung gebeten, damit ist die Angelegenheit für den Schiedsrichter auch bereinigt. Das finde ich gut."

Alexander Feuerherdt: Der Schiedsrichter-Experte ordnet die Leistungen bei der WM ein.
Alexander Feuerherdt: Der Schiedsrichter-Experte begrüßt den Auftritt von Deniz Aytekin. (Quelle: Privat)

"Ich habe gesagt: 'Seid ihr blind?'", erklärte Svensson nach Abpfiff, der für diese Aussage die Rote Karte bekommen hatte. Aytekin hatte nach Abpfiff seine Entscheidung ebenfalls begründet und darauf verwiesen, dass die Schiedsrichter "nicht die Mülleimer der Nation" seien. "Wenn ich beleidigt werde, dann ist eben eine Grenze erreicht, die so nicht geduldet wird. Ich muss ihn dann rausschmeißen", so der 44-jährige gelernte Betriebswirt.

"Es ist auch ein starkes Zeichen gegenüber dem Amateurfußball: Wenn im Profibereich hier eine klare Grenze gezogen und eine Beleidigung sanktioniert wird, fällt es auch den Unparteiischen in den unteren Ligen leichter, solche Maßnahmen zu ergreifen", ordnet Feuerherdt das klare Durchgreifen und die Transparenz Aytekins nach Abpfiff weiter ein.

Die Bundesliga habe einen "klaren Vorbildcharakter – im Positiven wie im Negativen", so der 53-jährige Schiedsrichter-Experte, der auch für den Pay-TV-Sender Sky arbeitet.

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Verwendete Quellen
  • Gespräch mit Alexander Feuerherdt
  • Aussagen von Deniz Aytekin in der ARD
  • Aussagen von Bo Svensson in der ARD
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