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DFB-Pokal: Werder siegt nach Zitterpartie – Jena scheitert knapp


DFB-Pokal
Werder siegt nach Zitterpartie – Jena scheitert knapp

Von sid
12.09.2020Lesedauer: 2 Min.
DFB-Pokal: Werder Bremen steht in der zweiten Runde.Vergrößern des BildesDFB-Pokal: Werder Bremen steht in der zweiten Runde. (Quelle: Jan Woitas/dpa-bilder)
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Werder Bremen hat sich in einem anstrengenden Pokalfight für die zweite Runde qualifiziert. Gegen Drittligist Jena taten sich die Bremer langer schwer, zitterten bis zum Schluss – ehe Neuzugang Chong sie erlöste.

Werder Bremen hat mit einiger Mühe die zweite Runde des DFB-Pokals erreicht. Die Grün-Weißen kamen gut zwei Monate nach dem Fast-Abstieg aus der Fußball-Bundesliga im ersten Pflichtspiel beim Regionalligisten FC Carl Zeiss Jena nur zu einem 2:0 (0:0)-Sieg. Joshua Sargent (49.) und Neuzugang Tahith Chong (88.) trafen für Bremen.

Bremen mit vielen einfach Fehlern

Werders Trainer Florian Kohfeldt begann vor 1600 Zuschauern im Jenaer Ernst-Abbe-Sportfeld mutig und bot in Davie Selke und Sargent zwei Spitzen auf. Milot Rashica fehlte verletzt (Knieprellung). Der Bundesligist war optisch zunächst auch überlegen und hatte durch einen Pfostentreffer von Theodor Gebre Selassie (18.) die erste Großchance. Yuya Osako scheiterte mit einem Fernschuss knapp (25.).

In der Defensive unterliefen Werder aber wie schon in der Vorsaison viele einfache Fehler, auch fehlte beim Umschaltspiel das nötige Tempo, sodass die Gastgeber immer wieder in die Nähe des Bremer Tores kamen. Maximilian Oesterhelweg (21.) prüfte Bremens Keeper Jiri Pavlenka mit einem platzierten Schuss.

Im defensiven Mittelfeld der Bremer sollte Neuzugang Patrick Erras die Fäden ziehen. Doch der 1,96-m-Riese, der im Sommer vom 1. FC Nürnberg an die Weser gewechselt war, ließ sich bei Angriff Jena extrem fallen, sodass er dem Spielaufbau nur wenig Impulse geben konnte.

Bremer Spiel nach der Pause gefälliger

Auch bei Ballbesitz tat sich Werder schwer. Wenn der Gegner tief stand, hatte Bremen nur selten eine zündende Idee. Selke zwang kurz vor der Pause Jenas Keeper Lukas Sedlak mit einem Schuss aufs kurze Eck zu einer Großtat. Im Gegenzug forderten die Jenaer Fans nach einem Foul von Gebre Selassie an Dominik Bock lautstark Elfmeter - ohne Erfolg.

Im zweiten Durchgang wurde das Bremer Spiel auch durch die Hereinnahme von Davy Klaassen gefälliger. Nach einer präzisen Flanke von Ludwig Augustinsson von der linken Seite war Sargent mit dem Kopf zur Stelle. Kurz darauf tauchte Leonardo Bittencourt frei vor Jenas Keeper Sedlak auf, doch der Ball trudelte am Pfosten vorbei.

Der Ball lief jetzt etwas lockerer durch die Reihen der Bremer, bei den Gastgebern schwanden jedoch auch die Kräfte. Allerdings leisteten sich Ömer Toprak und Niklas Moisander in der Werder-Abwehr weiter Schnitzer, sodass es spannend blieb. Erst der zur Pause eingewechselte Chong erhöhte in der Schlussphase.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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