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UEFA: Harte Strafen gegen Saloniki und Rapid Wien


Europa League
UEFA bestraft PAOK Saloniki und Rapid Wien

Von t-online, sid
28.08.2012Lesedauer: 1 Min.
Gewalt, Hass und Tränengas: Fan-Gewalt zwischen Saloniki und Wien.Vergrößern des BildesGewalt, Hass und Tränengas: Fan-Gewalt zwischen Saloniki und Wien. (Quelle: imago-images-bilder)
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Fan-Randale und ihre Folgen: Nach den schweren Krawallen beim Europa-League-Spiel zwischen PAOK Saloniki und Rapid Wien (2:1) hat die UEFA drakonische Strafen gegen die beiden Klubs erhoben. Beide Vereine wurden für den nächsten Wettbewerb, für den sie sich in den nächsten fünf Jahren qualifizieren, ausgeschlossen. Allerdings ist die Sperre für drei Jahre auf Bewährung ausgesetzt. Das heißt, dass sich die Vereine und ihre Fans in dieser Zeit nichts mehr zuschulden kommen lassen dürfen. Andernfalls tritt die Sperre mit der Fünf-Jahres-Frist in Kraft.

Geldstrafen und sofortige Platzsperren wurden aber auch noch verhängt. Saloniki wurde zudem zu drei Geisterspielen und einer Geldstrafe von 150.000 Euro verurteilt, Wien muss 75.000 Euro bezahlen sowie eine Begegnung vor leeren Rängen absolvieren. Die Zuschauer-Strafe bezieht sich jedoch nicht auf das bevorstehende Rückspiel der Europa-League-Play-offs.

Rapid protestiert: Nur ein Teil der Fans schuld

Im Hinspiel hatten Rapid-Rowdys 20 Minuten vor Spielbeginn Leuchtraketen auf den PAOK-Zuschauerrang abgefeuert. Daraufhin attackierten die einheimischen Anhänger ihrerseits den Gästeblock. Die Polizei musste Tränengas einsetzen. Nach dem Spiel wurde ein Fan-Bus mit Steinen beworfen, ein Stein durchschlug eine Fensterscheibe des Gefährts. Die griechische Polizei nahm sieben Hooligans fest.

Innerhalb von drei Tagen können die Vereine Berufung gegen die Entscheidung der Kontroll- und Disziplinarkommission der UEFA einlegen. Rapid erklärte, dass ein Geisterspiel "aufgrund von Verfehlungen eines Teils der mitgereisten Fans bei einem Auswärtsspiel nicht verhältnismäßig" sei. Deshalb werde der Klub Einspruch gegen das Urteil einlegen.

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