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Frauenfußball: Nicole Anyomi äußert sich zu EM-Aus


"Grenzen zu lange ignoriert"
EM-Aus: Nationalspielerin äußert sich

Von t-online, sid
13.06.2025 - 21:04 UhrLesedauer: 2 Min.
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Nicole Anyomi: Bei der EM 2022 und der WM 2023 gehörte sie noch zum deutschen Aufgebot. (Quelle: IMAGO/pepphoto / Horst Mauelshagen/imago)
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Trotz starker Leistungen in Frankfurt fehlt Nicole Anyomi im deutschen EM-Kader. Das hat einen Grund, wie nicht nur der Bundestrainer, sondern auch die Spielerin selbst nun betont.

Die Entscheidung hatte sie bereits getroffen, jetzt hat sich Nicole Anyomi noch einmal selbst zu dieser zu Wort gemeldet. Einen Tag nach der Bekanntgabe des Kaders für die Europameisterschaft durch Bundestrainer Christian Wück erklärte die Nationalspielerin bei Instagram ihren freiwilligen Verzicht auf das Turnier im Juli.

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Spiele

"Die letzten Monate waren körperlich ein Auf und Ab. Mein Knie hat mir Grenzen gezeigt, die ich zu lange ignoriert habe", schrieb die Spielerin von Eintracht Frankfurt. Aus diesem Grund habe sie sich schweren Herzens gegen die Teilnahme am DFB-Lehrgang und somit gegen eine EM-Nominierung entschieden.

Wück über Anyomi: "Der Impuls kam von ihr"

Bundestrainer Christian Wück hatte Anyomi ursprünglich für die jüngsten Nations-League-Partien gegen die Niederlande (4:0) und in Österreich (6:0) nominieren wollen. Die Spiele galten als letzte Möglichkeit, sich für das Turnier in der Schweiz (2. bis 27. Juli) zu empfehlen. Am Donnerstag stellte Wück schließlich sein 23-köpfiges EM-Aufgebot vor – ohne die Angreiferin.

Der 52-Jährige erklärte zu Anyomis EM-Aus: "Nicole hat seit einiger Zeit Kniebeschwerden und möchte diese ausheilen lassen. Der Impuls, nicht teilzunehmen, kam von ihr." Anyomi habe aber "in der neuen Saison wieder alle Chancen, von uns eingeladen zu werden".

Noch im Mai: Anyomi kritisierte Wück

Anyomi schrieb nun in ihrem Instagram-Beitrag: "Ich vermisse das Nationaltrikot, aber jetzt steht meine Gesundheit an erster Stelle." Sie wolle den Sommer nutzen, um an ihrem Comeback zu arbeiten. Ihrer Mannschaft wünschte sie "von Herzen nur das Beste" und betonte: "Ich glaube an euch!"

Im Mai hatte Anyomi noch für Wirbel rund um die Nationalelf gesorgt, als sie die Kommunikation des Bundestrainers kritisierte. Es habe zuletzt "kein konkreter und direkter Austausch" stattgefunden, sagte sie damals. Seit Oktober 2024 wartet Anyomi auf einen Einsatz im DFB-Trikot.

Mit 14 Treffern und neun Vorlagen war die 25-Jährige in der abgelaufenen Bundesligasaison die beste Scorerin. Umso bitterer wiegt nun das EM-Aus.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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