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Katar warnt Fans vor Tragen der Regenbogen-Fahne

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 01.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Fans mit Regenbogenfahne: Solche Bilder, wie hier von der EM 2020, wird man in Katar wohl weniger sehen.
Fans mit Regenbogenfahne: Solche Bilder, wie hier von der EM 2020, wird man in Katar wohl weniger sehen. (Quelle: Gonzales Photo/imago-images-bilder)
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Ob das ein gutes Signal ist? Ein Sicherheitsbeamter aus dem WM-Gastgeberland Katar warnt vor Übergiffen beim Zeigen der Regebogenfahne. Fifa-Präsident Infantino hatte Sicherheit zugesichert.

Ein katarischer Sicherheitsverantwortlicher hat sich gegen das Zeigen von Regenbogenfahnen bei der WM in Katar ausgesprochen – weil er mögliche Angriffe befürchtet. Falls ein Fan "die Regenbogenfahne zeigt, und ich sie ihm wegnehme, geschieht dies nicht, weil ich sie wirklich nehmen will, um ihn zu beleidigen, sondern um ihn zu schützen", sagte Generalmajor Abdulasis Abdullah Al Ansari der Nachrichtenagentur AP. "Weil wenn nicht ich es bin, könnte ihn jemand attackieren. Ich kann nicht für das Verhalten aller Menschen garantieren. Und ich werde ihm sagen: "Bitte, es gibt keinen Grund, die Fahne hier zu zeigen".


Diese Nationen sind bereits für die WM 2022 in Katar qualifiziert

Katar: Als Gastgeber brauchte die Nationalmannschaft Katars keine Qualifikation zu bestreiten. Die Mannschaft von Trainer Felix Sanchez ist gesetzt und damit zum ersten Mal bei einer Endrunde dabei. t-online stellt die weiteren 28 Teams vor, die bereits als WM-Teilnehmer feststehen.
Deutschland: Nach dem Trainerwechsel von Jogi Löw zu Hansi Flick ist die DFB-Elf wieder erfolgreich. 31:2 Tore, 24 Punkte aus sieben Quali-Spielen – das ist die Bilanz des neuen Trainers. Außerdem war Deutschland die erste Nation, die sich neben Gastgeber Katar für die WM qualifiziert hat.
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Al Ansari ist unter anderem der Vorsitzende des Nationalen Terrorismusbekämpfungs-Komitees im katarischen Innenministerium. Die Regenbogenfahne steht weltweit als Symbol für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt.

Der WM-Gastgeber Katar ist nicht nur wegen der Menschenrechtslage und der Bedingungen für ausländische Arbeiter in der Kritik internationaler Organisationen. Amnesty International hatte zuletzt geurteilt, dass Frauen sowie lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen (LGBTI+) "sowohl durch Gesetze als auch im täglichen Leben weiterhin diskriminiert" würden. Homosexualität ist in Katar gesetzlich verboten.

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In einer gemeinsamen Stellungnahme kritisierten mehrere Fanverbände, dass sowohl die Fifa als auch die Organisatoren sich bislang nicht genug um die Sorgen von Fans und und Rechtegruppen gekümmert habe. "Wir können unseren Mitgliedern, LGBT+-Menschen und Verbündeten nicht guten Gewissens sagen, dass dies eine WM für alle ist."

Regenbogenfahnen im Stadion erlaubt

Fifa-Präsident Gianni Infantino sagte kürzlich: "Jeder wird sehen, dass jeder hier in Katar willkommen ist, auch wenn wir über LGBTQ+ sprechen." Die Fifa erklärte auf Anfrage erneut, dass Regenbogenfahnen im Stadion erlaubt seien. Die katarischen WM-Organisatoren erklärten, dass sie Richtlinien des Weltverbandes diesbezüglich respektieren würden.

Al Ansari sagte, dass er LGBTI+-Fans nicht empfehle, dass sie Katar fernbleiben sollen. "Bucht ein Zimmer zusammen, schlaft zusammen, das ist etwas, das uns nichts angeht", sagte er. Wer seine Ansichten zur LGBTI-Situation demonstrieren wolle, solle das in einer Gesellschaft tun, "in der das akzeptiert wird".

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